„Frage nicht was dein Land für dich tun kann,
sondern was du für dein Land tun kannst!“
Auch ein halbes Jahrhundert später wirft der Mord
an Präsident Kennedy immer wieder neue Fragen auf,
neue, bislang geheimgehaltene Dokumente tauchen auf.
Rückblickend wird der Mord an
Kennedy wird von Vielen als
historischer Wendepunkt angesehen.
Nach 1963 begannen sich
die negativen Seiten der amerikanischen Politik
immer deutlicher abzuzeichnen, beginnend
mit den Rassenunruhen, über die Morde
an Martin Luther King und Robert Kennedy,
den Vietnamkrieg bis hin zur Watergate-Affäre.
Manche glauben, dass Kennedy in der Lage gewesen wäre,
diese Entwicklung in einer zweiten Amtsperiode
aufzufangen.
Immer wieder wurden der Tathergang und
die Hintergründe des Attentats neu untersucht.
Nach der FBI Untersuchung folgte der Warren Report
Immer blieben Zweifel zurück.
1979 legte das House Select Committee on
Assassinations (HSCA).nach dreijähriger Arbeit
einen Bericht vor, der die Ermittlungen des FBI
und den auf ihnen basierenden
Warren-Report als „grob fehlerhaft“
( seriously flawed) kritisierte.
Die Ermittlungen von Bezirksstaatsanwalt Jim Garrison
wurden einer breiten Oeffentlichkeit erst durch
den Film von Oliver Stone bekannt.
Garrison schrieb zwei Sachbücher
über seine Ermittlungen, 1970 A Heritage of Stone und
1988 On the Trail of the Assassins
in denen er ausführlich seine Zweifel
an der Täterschaft Oswalds darlegt.
Bereits 1973 hatte sich der Film dem Thema angenommen.
Nach einem Drehbuch von Dalton Trumbo
einst auf Hollywoods "Schwarzer Liste"
spielten Burt Lancaster und Robert Ryan
die Hauptrollen in einem zu
Unrecht fast vergessenen Film.
Nebst einer Flut von Sachbüchern hat sich auch
eine ganze Reihe von Romanen mit
Kennedy's Ermordung beschäftigt.
Der letzte Versuch stammt von Stephen King...
... und gar Dr.Who beschäftigte sich mit dem Fall.