Mittwoch, 10. Mai 2017

Buch der Schatten 134 / 135





Filmische und literarische
„Vorbilder“ für unseren 
„Dämon “
gibt es eine ganze Reihe.




An vorderster Stelle wäre
 wohl  Don Siegels
zu nennen. ("Die Dämonischen"oder 
"Die Körperfresser kommen".




Dicht gefolgt von
Robert A. Heinleins
 „Puppet Masters“


(dt. Die Marionettenspieler,
 früher auch 
Weltraummollusken
 erobern die Erde)
von 1951.

Ebenso  Philip K. Dicks
Kurzgeschichte The Father Thing 
(dt. Das Vater-Ding) von
1954, wo eine Kreatur
unbekannter Herkunft im Garten 
einer Durchschnittsfamilie 
Doppelgänger, die
ein Larvenstadium 
durchlaufen, züchtet.

Alle drei spielen mit
dem vielfältigen
Motiv des dämonischen
Doppelgängers, das eine
lange, vielfältig verästelte
 Tradition hat,
die ich unter dem
Label "Doppelgänger"
nach zu zeichnen versucht habe.





Auch die Fernsehserie
 "The Invaders"
(Invasion von der Vega"
war ein nicht zu
leugnender Einfluss.





Auch Colin Wilson hat sich 
mehrfach
 mit Gedanken- bzw.
beschäftigt. So in 
„Die Seelenfresser“wo sich
 Bewusstseinsparasiten. 
von der Lebenskraft  ernähren.
der Menschen. Ihre Waffen
 sind Angst, Depression,
 Paranoia, Gewöhnung
 und Langeweile. 




Die "Vampire aus dem Weltraum"
 ( "The Space Vampires") 
ernähren sich ebenfalls  sich
 nicht von Blut, sondern
 von der Lebenskraft
 ihrer Opfer .
 Darüber hinaus sind sie.
in der Lage sind
von einem Körper 
zum anderen
zu wechseln.

Mario Bavas Film
"Planet der Vampire"
ist mir aus nicht mehr
 nachzuvollziehenden
 Gründen entgangen.





Jedenfalls scheint es sich bei
unserem Dämon der Wüste
um ein parasitäres
Wesen zu handeln,
das dem menschlichen
"Astralleib, dem
"Sternenleib" anhaftet
und so die
 Gesamtpersönlichkeit
"übernimmt".