Mittwoch, 17. Mai 2017

Sir Arthur Conan Doyle




Bringt diese Begegnung 
zwischen Miss M und
Mr. Conan Doyle endlich Licht
in die Geschehnisse an den
in die dunklen Geheimnisse 
um das Verschwinden und
Wiederauftauchen von Mr. Holmes?




Rufen wir uns kurz in Erinnerung:
Sir Arthur Ignatius Conan Doyle M.D. 
( 22. Mai 1859 - 7. Juli 1930 ) 
war ein britischer Arzt und Schriftsteller. 




Bekannt geworden als “Vater” von
 Sherlock Holmes, dem wohl bekanntesten
Detektiv aller Zeiten...




...  und Schöpfer
der Geschichten um Professor 
Challenger. 
Mitbegründer
des Genres der "Lost World"
Romane,...




... Feenforscher und Spiritist.

Nach seinem Studium reiste Doyle
1880 als Schiffsarzt auf dem Walfänger
 Hope in die Arktis, ein Jahr später 
auf der Mayumba nach Westafrika. 
Dann eröffnete er in Southsea bei 
eine Arztpraxis und begann zu schreiben
1887, mit 28 Jahren, veröffentlichte er die 
erste Geschichte des Detektivs 
Sherlock Holmes: A Study in Scarlet 
( Eine Studie in Scharlachrot).




Für die von Doyle als
 “deduktiv” beschriebenen
Ermittlungsmethoden
 seines Helden hatte 
sich Doyle seinen  Lehrer an der 
Edinburgher Universität, Joseph Bell,
zum Vorbild genommen,...




...  der es mittlerweile
selbst zum Helden
einer Comicserie gebracht hat.




Doyle beschäftigte sich früh
mit allerhand "okkulten" Theorien,
was sich z.T. auch in seinem
Werk niedergeschlagen hat.

Bereits während seines
 Medizinstudiums
befasste sich Doyle mit
übersinnlichen Phänomenen,
spiritistischen Praktiken,
 telepathischen Experimenten und mit der
 aufgekommenen Theosophie.
1889 erlebte er seine erste Séance.
Besonders tat er sich
als Bannerträger des damals
populären Spiritismus hervor.




An seinem Versuch
 den grossen Houdini
zum Spiritismus zu
bekehren, zerbrach seine
Freundschaft mit dem
Entfesselungskünstler






Mit James Moriarty,
dem „Napoleon des
Verbrechens“  erschuf Doyle
Holmes’ gefährlichsten Gegner,
Ein dunkler Doppelgänger, „ein „Schatten“
ein „Alter Ego,“ein „dunkles Spiegelbild“
des Helden.
Tatsächlich taucht Professor Moriarty
wie ein Deus ex machina,
nur einmal auf, um Holmes zu töten
und dann wieder in der
Versenkung zu verschwinden.




Offiziell beschloss Doyle,
Holmes sterben zu lassen,
 weil dieser zu viel  Zeit in
Anspruch nahm, die Doyle
gerne für das Schreiben anderer
Geschichten benutzt hätte.
Gegen den Widerstand von Doyles
Mutter und zum Entsetzen tausender
Holmes Fans kam es
 in "The Final Problem"
 der letzten Geschichte in der Anthologie
 „The Memoirs of Sherlock Holmes „
zu einem Kampf der Kontrahenten ,
bei dem beide
in die Reichenbachfälle bei
Meiringen stürzen
und verschollen blieben.
Holmes Tod  führte zu öffentlicher Trauer,
 enttäuschte Leser in London
trugen Trauerflor und Doyle wurde von
 empörten Lesern mit Protestbriefen überschüttet.
20.000 Leser  kündigten  das
Abonnement des Strand-Magazins.

1896 verteidigte Doyle seine Entscheidung,
Holmes sterben zu lassen, mit den
rätselhaften Worten:
“If I had not killed him, he certainly would
have killed me.”