Donnerstag, 11. Mai 2017

Dämonen




 Besessenheit durch dämonische Kräfte
gehört in vielen aussereuropäischen
 Gesellschaften  noch immer zum Alltag

 In unserer aufgeklärt - westlichen
Gesellschaft  gilt der
Dämonenglaube  heute
allgemein als
als mittelalterliche und
abergläubische Vorstellung.




Die katholische Kirche kennt 
aber  bis zum heutigen
Tag den Exorzismus gegen
Anhaftungen, Umsessen-
und Besessenheit, also
die Fremdeinwirkung durch  eine
dämonischen Macht.





Vielerorts ist auch der Glaube
an Aliens und Ausserirdische
anstelle des Dämonenglaubens getreten.




Die islamische Welt
kennt drei Arten
von Djinns.
Solche die dem Menschen
 Schaden zufügen,
deren Kräfte sich aber
 auch beherrschen lassen,
solche, die wie die Menschen
die Erde bevölkern und
neben ihnen leben und
den persönlichen "daimon".

Die Annahme eines
persönlichen "daimons"
ist weit verbreitet und findet sich
in verschiedentlichen
Vorstellungen in unterschiedlichsten
Kulturen. Wobei eben die
Beziehung zwischen Mensch
und Damon entscheidend ist,
ob der Dämon sich zum
Guten oder Bösen hin
entwickelt.

Keith Thompson schreibt in
 UFO-Phänomene in neuer Deutung":
"Unsere Vorfahren wußten,
 wie wichtig es war, mit seinem eigenen
Doppelgänger, seiner Doppelgängerin,
dem Dämon (auf Lateinisch 'Genius'
genannt; ...



... 'Schutzengel' in der
 christlichen Religion; 'reflex man' in
 Schottland; 'vardogr' in Norwegen
 in engem Zwiegespräch zu leben.
 Es bedeutete, dass man sich bemühte, den
'Dämon' zu entwickeln, damit dieses
 Geistwesen einem während des gesamten
 vergänglichen Lebens und hinein
ins nächste Menschenleben half.
Menschen, die sich nicht 
um ihr persönliches
 Anderes kümmerten, ...



Aufhocker/Huckup


... wurden
zu bösen, bedrohlichen Wesen,
genannt 'larvae', die gern nachts über
verängstigt in ihren Betten
 Liegenden schwebten
 und Menschen in
den Wahnsinn trieben."




Hier ergeben
 sich vielfältige Überschneidungen
 mit dem Konzept ...



... des „Schattens“ in der
Psychologie C.G. Jungs, ...




... wobei  betonen werden muss,
dass der "Doppelgänger"
nicht einfach mit dem
"Schatten" identisch ist, ...




...  und dieser sich nicht einfach
 auf die "negativen" Seite
 der Persönlichkeit beschränken lässt.


Ebenso dürfte der persönliche
  Doppelgänger
mit Vorstellungen um
das" astral double"
den "Avatar", den "Astralleib"
oder "subtilen Körper"
in vielfältiger Weise verwoben sein.




Die Antroposophie bringt
den  Doppelgänger mit dem
 kleinen Hüter der Schwelle 
in Verbindung
Im Doppelgänger treten
 karmische Prägungen aus
früheren Inkarnationen,
die als dunkler Schatten
 unserem Astralleib einverwoben
sind, vor das geistige Auge.
Der Doppelgänger wird
 auch als die Erscheinung
eines astralen Elementarwesens
aufgefasst, oder als
nicht aufgelöste Rest des Astralleibs
der vorangegangenen Inkarnation,
der dem Astralleib in
der gegenwärtigen
irdischen Verkörperung
 einverwoben ist.
 Dieser astralischen Rest
 soll sich sehr leicht
herauslösen und als selbstständige
 Wesenheit erscheinen.