Sonntag, 31. März 2013

Self Defense with Honor Blackman



Honor Blackman alias
Pussy Galore...




 ... die Mr. Bond in 
Goldfinger ...




... so gekonnt aufs
Kreuz legte...




... und  die sich von 1962 bis 1964 ihre 
Sporen als  Dr. Catherine Gale 
in der britischen Fernsehserie The Avengers
 als Partnerin von John Steed (Patrick Macnee)
abverdient hatte...





... gab Mitte der 1960er Jahre
ein Buch über Selbstverteidigung
heraus.




Darin zeigte die Schwarzgurtträgerin in Kempo...




...eine Reihe von Möglichkeiten...




... sich aufdringliche Verehrer...




... in allen Lebenslagen vom
Leibe zu halten.



Samstag, 30. März 2013

Freitag, 29. März 2013

Niklaus Stoecklin als Maler







Als Maler wird Niklaus Stoecklin,
je nachdem, dem “magischen Realismus”...






... oder der “Neuen Sachlichkeit”
 zugerechnet.







1925 war er einziger Schweizer Vertreter in 
Gustav Friedrich Hartlaubs Ausstellung 
„Neue Sachlichkeit“ in der Kunsthalle Mannheim.






Der Zweite Weltkrieg
verhinderte ein
internationales
Bekanntwerden seines
 Werkes weitgehend...




Der Umstand, dass ein
Grossteil seiner 
Bilder sich in Privatbesitz
befinden...





... und höchstens durch 
Buchpublikationen zugänglich sind...





...macht es bis heute schwierig,
seine malerische Bedeutung
vollumfänglich 
zu erkennen.




Andrerseits machten ihn seine öffentlichen Werke, 
unter anderem das Wandbild 
über dem Aushang der Eheverkündigungen beim Basler 
Münsterplatz (1920),...




... die humoristischen Darstellungen
der verschiedenen Fakultäten
an der Universität... 




...und seine Aktivitäten für und 
um  die Basler Fasnacht, 
zu einem „typisch baslerischen“ Original...





...als das er Vielen heute nur noch bekannt ist.

Donnerstag, 28. März 2013

Niklaus Stoecklin als Grafiker






Niklaus Stoecklin war einer der stilbildenden 
Plakatkünstler der ersten Hälfte
des letzten Jahrhunderts.





Er schuf eine grosse Anzahl
von Plakaten, die für 
Generationen wegweisend waren und gilt
international  als bedeutender Plakatgestalter.




Nicht umsonst wurde
sein Plakat für "Binaca"...





...für die Zürcher Ausstellung
"die Magie der Dinge"
im Museum für Gestaltung
verwendet.





 Stoecklin begann ein Studium 
 an der Kunstgewerbeschule
 in München, kehrte aber bei 
Kriegsausbruch 1914 zurück in die Schweiz.




Im selben Jahr schuf er, durch 
 Vermittlung von Burkhard Mangold
sein erstes Plakat und
 widmete sich fortan über
 Jahrzehnte der Plakatgestaltung.




So schuf er eine ganze Reihe
der stadtbekannten Bell Plakate.




Daneben war er als Zeichner und
 Lithograf tätig... 











... oft mit der Akribie eines
 wissenschaftlichen Zeichners. 





In der Malerei gilt er als  ein Hauptvertreter der 
Neuen Sachlichkeit und des Magischen Realismus.

Mittwoch, 27. März 2013

Niklaus Stoecklin



Seine nostalgisch wirkenden Stadtansichten,...





... immer wieder
reproduziert,  machten ihn bekannt und
erfreuen sich bis heute noch grosser Beliebtheit.





Man darf aber nicht vergessen, dass mittelalterliche
 Strassenzüge sich in Basel z.T. bis 
heute erhalten haben und Stoecklin 
weit mehr war als ein Vergangenheitsverklärer.





Niklaus Stoecklin  
(mit seiner Spazierstocksammlung)
19. April 1896 - 31. Dezember 1982





Niklaus Stoecklin Stoecklin war  war einer der grossen
Basler Maler und Grafiker des letzten Jahrhunderts...




Dienstag, 26. März 2013

Montag, 25. März 2013

Lou van Burg







“Saturday night fever” in den1950er und
60er Jahren war die durch und durch
 neue TV Welt mit 
 Bunten Abenden, Quiz Sendungen
 und Fernsehshows.
Punkto TV Samstagabendunterhaltung in 
jener Zeit fallen mir drei Namen ein,
Peter Frankenfeld, Hans Joachim “Kuli” Kulenkampff 
und “Onkel Lou van Burg” auch “Mr. Wunnebar” genannt.






Letzterer galt als Schwerenöter der alten Schule. 
Der Mann mit dem Menjou-Bärtchen war
 kein Kind von Traurigkeit.
Obwohl seine Karriere einer Berg und Talfahrt glich,
 schaffte er es immer wieder, wie
ein Stehaufmännchen, auf die Beine zu kommen.
Immer wieder wurde von skandalösen Zuständen gemunkelt. 
Van Burg war zwar mit seiner Frau “Julchen” verheiratet.
lebte aber ohne Trauschein mit Angèle Durand zusammen
 und irgendwann bekam 
dann noch eine Assistentin ein Kind von ihm.





Auch bei seinen Shows soll nicht alles mit 
rechten Dingen zugegangen sein.
So kannte eine rundum beliebte Kandidatin 
offenbar die Antworten im Voraus, weil ihre Tante
beim Sender beschäftigt war.
Egal, wenn der am 25. August 1917 als 
Loetje van Weerdenburg
  geborene
Van Burg das Publikum mit "Hallo Freunde"
 begrüsste, schallte es 
tausendfach zurück "Hallo Lou".
Man darf nicht vergessen, dass es
 damals nur einen,
später zwei Sender
in der BRD gab, und das Publikum zu
Millionen vor der Glotze sass.


Onkel Lou war ein wahrer Tausendsassa.
Er sang, spielte in Filmen.
1962 und 1963 erhielt er den  bronzenen 
Otto  der Jugendzeitschrift BRAVO
 in der Kategorie männlicher TV-Star

 1956 sah man ihn erstmals im 
deutschen Fernsehen in der Sendung
 "Heut geh'n wir ins Maxim" 
und zwei Jahre später hatte er 
seinen großen Erfolg im
 österreichischen Fernsehen mit der Show 
"Jede Sekunde ein Schilling". 
Das deutsche Fernsehen übernahm die
 Sendung und ab 1962 lief"Sing mit mir, spiel mit mir", 
wo Musikstücke geraten werden mussten.
"Kimme – Korn – Ran".  
 Der joviale 
 "Onkel Lou" schaffte es später auch im ZDF 
und sein "Goldener Schuss"wurde  
der absolute Renner der 
damaligen Fernseh-Unterhaltung.




Dann lief auch da wieder einmal etwas schief und 
van Burg wurde von Vico Torriani 
ersetzt.







Für die nächsten neun Jahre schlug er sich 
 als Conférencier beim Zirkus Althoff, 
 in Einkaufszentren und bei Butterfahrten durch.
Dann 1976 bis 1983 landete er wieder beim ZDF: “Varieté, Varieté” 
 machte ab 1976 die Evergreensendung “Wir machen Musik” 
und 1983 “Spiel mit Onkel Lou”.
Er moderierte für Radio Luxemburg und von 
1981 bis 1984  zusätzlich die Radiosendung Casino-Parade 
live aus dem Weindorf in Düsseldorf.
Lou war und blieb, gestern und heute
"wunnebar"!




Er verstarb am 26. April 1986 in München;

Sonntag, 24. März 2013

Moritz Kennel



Moritz Kennel  1911 - 1984
hier ca 1952




Moritz Kennel war ein
 ausgezeichneter Grafiker
 und Illustrator,...




... der sich in den 1940er,
50er und60er Jahren
grosser Popularität erfreute.




Er schuf eigenwillige
Illustrationen...




... für die NPCK Sammelalben...




... und andere Märchenbücher,...




 ...zeichnete für die Gestaltung... 





... der berühmten Serie von Ernie Hearting
über große Indianerhäuptlinge
 verantwortlich.




Er illustrierte mehrere




...und war ofenbar auch für
 den englischen Sprachraum
tätig.wo er punkto Internetpräsenz...




... sich grösserer Beliebtheit zu erfreuen scheint,
als in seiner Heimat.




Kennel soll in  seiner Jugendzeit, 
an Kinderlähmung erkrankt sein.Nebst seiner 
grafischen Tätigkeit war er auch ein
hochbegabter Musiker. 
 Mit seinem Bruder Hans gründete Moritz 1928
 die "Ländlerkapelle Moritz Kennel, Schwyz".




Diese spärlichen Angaben sind
einmal mehr, wieder Alles,
was ich an biografischen Daten
 über diesen doch sehr
bekannten Illustrator und Grafiker
herausgefunden habe.
Friedrich Schillers Spruch.
Dem Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze.*
 lässt sich wohl tel quel
auch auf die Illustratorenzunft übertragen