Montag, 30. Juli 2018

Samstag, 28. Juli 2018

Deutsche Schlager - Cover Versionen




Tauchen wir wieder einmal ab in
der 50er und 60er Jahre.
Englische und amerikanische, 
aber auch italienische und 
französische Hits erlangten in den 
1950ern bis zum Beginn des Beatzeitalters meist 
zuallervorderst in einer 
eingedeutschten Form Bekanntheit.
Ricky Nelsons „Poor little Fool“ 
wurde zu „Mary, my Girl“ von Billy Mo.
Billy Mo, ein hochbegabter, aber 
vielfach unterschätzter Musiker und Trompeter,
( von ihm stammt das Solo in Bert Kaempferts
"Mitternachtsblues") wurde durch Remakes alter 
Schlager aus den zwanziger Jahren berühmt,
erzielte mit "Ich kauf mir lieber einen Tirolerhut"
einen Nr. 1 Hit und landete in der Folge noch 
einige weitere Bierzelthits.





Ted Herold wanderte auf den Spuren
von "Dion and the Belmonts".




„Diana“ von Paul Anka wurde ein Hit für Conny.




Allroundtalent Ralf Bendix
 nahm „At the Hop“ von 
Danny and the Juniors auf.




... coverte aber auch "Come Prima"
und "Buona Sera" und Manches mehr.




Bill Ramsey machte aus
 Sheb Wooleys „Purple People Eater“ ...


... den „Humba Tumba Schokoladeneisverkäufer."






Trude Herr‘s “Ich will keine Schokolade.---“
 war usprünglich Boots Randolph‘s „Percolator“.



Die James Brothers, das waren Peter Kraus und
Jörg Maria Berg sangen "Wenn",
die eingedeutschte Form,
von "When" der Kalin Twins".




Billy Sanders, zwar eigentlich Engländer,
 sang "Yakety Yak" von den Coasters 
auf deutsch. Begleitet 
von Paulchen Kuhn und seinen
Mannen.



Hans Blum deutschte "Charly Brown" 
im Original ebenfalls von den
Coasters, ein.




stammte ursprünglich
von Bobby Helms.




wurde von Caterina Valente zu
"Wo meine Sonne scheint" und
Leo Leandros deutschte den
"Banana Boat Song" ein.



 Die Reihe 
liesse sich schier endlos
fortsetzen, aber für heute 
ist erstmal genug.
Die meisten Songs sind, im Original
 wie in der Cover Version
 auf "YouTube" zu finden.

Donnerstag, 26. Juli 2018

Karl May Sammelbilder . Onno Behrends Tee - 4



Der vierte Teil
der Karl May Sammelbilder
der Firma Onno Behrends Tee,
Ich danke einmal mehr
Herrn Dr. E. Wälti,
der mir die Bilder zur Verfügung
gestellt hat.








Dienstag, 24. Juli 2018

Teddy Roosevelt - Jiu Jitsu




Wenig bekannt war bislang, dass



... ein begeisterter Anhänger 
der "Martial Arts" war, und 
nebst Boxen und Ringen auch Jiu Jitsu
praktiziert haben soll.



Nachdem Roosevelt sich bereits einige
Grundkenntnisse durch den Polizeioffizier
J.J. Brian angeeignet hatte...




nahm er März / April 1904
Privatunterricht bei ...




... dem japanischen Judoka 
 Yoshiaki Yamashita
(16. Februar 1865 -26. Oktober 1935)
der sich als Pionier des Judo
in den USA verdient machte.




Roosevelts Jiu Jitsu Künste...



... wurden immer wieder von Karikaturisten
dankbar aufgenommen.




Sonntag, 22. Juli 2018

Freitag, 20. Juli 2018

Bruce Tegner - The Manchurian Candidate



Ein anderer , früher Filmkampf
bei dem asiatische
 Kampfkünste gezeigt wurden , war
“The Mandchurian Canditate” 
von 1962.
Ein recht paranoider “Cold War” 
Film um Gehirnwäsche
und Posthypnose,
von John Frankenheimer,
mit einigen (damals) beeindruckenden
Traumsequenzen ...




... und einem 
(damals) beeindruckenden
Zweikampf zwischen 




Frank Sinatra und ...




... Henry Silva.
Choreografiert wurden  die Kampfszenen, 
( bei denen sich Sinatra
die Hand an der Tischkante
 gebrochen haben soll)
von Bruce Tegner. (1929 -1985)




 Bruce Tegner war ein amerikanischer 
 Martial Art Pionier, der 
ein eigenes System “Jukado”
entwickelte und ...




... an die
80 Bücher zum Thema verfasst hat,...




... von denen einige auch 
im Falken Verlag auf 
deutsch erschienen sind.
Auch für die Kampfszenen
 in “Our Man Flint” soll
 Tegner angeblich
verantwortlich gezeichnet haben.



Allerdings soll James Coburn
da bereits Unterricht
bei Bruce Lee genommen haben.

Mittwoch, 18. Juli 2018

Gratistram 1969




Im Juli 1969 setzten sich 
Lehrlinge, Schüler und 
Studenten zu einem "Sit In"
 auf die Tramgleise,
 um gegen höhere Preise und für
 ein Gratistram  zu protestieren. 




Sie blieben auch bei einer 
späteren Demo am 18. Juli 
sitzen, obwohl die Polizei 
sie aufforderte, zu gehen. 
Das Resultat war ein Tränengas Einsatz
der Polizei und 71 Festnahmen.




Die „Progressiven Organisationen Basel“
und die altkommunistische PdA
 sammelten danach innert kürzester 
Zeit 6000 Unterschriften für 
eine Initiative zur Einführung 
des Gratistrams. Der Vorstoss 
schien populär. In der darauffolgenden
 Volksabstimmung wurde
das Ansinnen aber
haushoch abgeschmettert.




Trotzdem wurde dem Anliegen
ein gewisser Erfolg zuteil.
Im Laufe der Zeit entwickelte sich
aus dem damals „revolutionär“
erscheinenden Gedanken,
das heute allseits populäre,
verbilligte U-Abo, das in
der ganzen Region gültig ist.





Montag, 16. Juli 2018

Sonntag, 15. Juli 2018

Franz Josef Tripp





Franz Josef Tripp  (1915-1978) 
war selbst Schriftsteller und
Journalist.
Bekannt wurde er aber vor 
allem als Kinderbuchillustrator.


 Lotte Weitbrecht vomThienemann
 Verlag beauftragte Tripp 1960, 
Michael Ende’s ...



...“Jim Knopf und Lukas 
der Lokomotivführer” 
zu bebildern.




 Das Buch wurde, in 33 
Sprachen übersetzt,
 zum Welterfolg und 
damit wurden auch  Tripps 
 Zeichnungen  weltberühmt.



Es folgte
 “ Jim Knopf und die wilde 13”.




In der TV  Serie der
"Augsburger Puppenkiste"
wie auch in der Verfilmung von ...


...Jim Knopf wirken Tripp's
Bildvorstellungen unübersehbar nach.


Weitere Grosserfolge  erlangten die von
 ihm illustrierten  Bücher 
“Das kleine Gespenst”...







...  und  “ Der Räuber
 Hotzenplotz”, 
von Otfried Preussler.
Seine Illustrationen prägten auch
 das Aussehen der  Gestalten ...




... in den insgesamt
drei Verfilmungen der Abenteuer um
 den Räuber mit den sieben
Messern und der Pfefferpistole.




1974 mit Gerd Fröbe




 1979 Neues vom Räuber Hotzenplotz
mit Peter Kern


2006 mit Armin Rohde