Am bekanntesten ist uns das
Blasrohr wohl aus
abenteuerlichen Geschichten
aus dem Amazonasgebiet,...
... wo die Ureinwohner
seit alter Zeit Blasrohr und
mit Curare vergiftete
Pfeile benutzen,...
... wie jeder Tim und Struppi Leser weiss.
Aber auch weiter nördlich,
war das Blasrohr bekannt.
Bereits die Maya kannten das Blasrohr,
das bis heute in Guatemala benutzt wird...
... und auch die Cherokeeindianer
nutzen die Waffe zur Kleintierjagd.
Auf Borneo ist eine "Sumpitan"
genannte Kombination aus
Speer und Blasrohr als
Jagd- aber auch als Kriegswaffe
bekannt.
Bei uns kennt man das Pusterohr
vor allem als nicht ganz
ungefährliches
Knabenspielzeug
zum verschiessen
von Erbsen.
Weniger bekannt dürfte sein, dass
das Blasrohr in unseren Breitengraden
zumindest zu Jagdzwecken,
zum Einsatz kam.
Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts
wurde in Bergzabern die Jagd auf
Böhämmer ( Bergfinken)
mit dem Blasrohr betrieben.
wurde in Bergzabern die Jagd auf
Böhämmer ( Bergfinken)
mit dem Blasrohr betrieben.
Die japanischen Ninjakrieger
sollen eine Abwandlung
des japanischen
des japanischen
Blasrohrs "Fukidake"
als "Fukya" in
ihrem Waffenarsenal
geführt haben.
Als Pfeilgifte wurden neben dem
berüchtigten, aus Brechnuss und
Mondsamengewächsen
gewonnene Curare, ...
... dem Gift des Pfeilgiftfroschs,
des Pfeilgiftkäfers,
auch Krokodilgalle, verwendet.
Auf der nördlichen Halbkugel
wurde der "Weisse Gerber"
und der auch aus dem
Werwolfsglauben und den
Hexensalben bekannte
"Eisenhut" als Pfeilgift benutzt.
Auf der nördlichen Halbkugel
wurde der "Weisse Gerber"
und der auch aus dem
Werwolfsglauben und den
Hexensalben bekannte
"Eisenhut" als Pfeilgift benutzt.