Donnerstag, 30. Mai 2019

Montag, 27. Mai 2019

Dirk Bonsma - Lombego Surfers




LOMBEGO SURFERS 
 3. Februar 1989 
artwork by Dirk Bonsma für
 einen Gig im  Jazzhouse, Freiburg


Basler Zeitung (20. November 1990)
In der Gründungszeit war der 
Bandname  noch ironisch gemeint,
da einige der Mitglieder doch schon
 zu den reiferen Jahrgängen gehörten.



Runde drei Jahrzehnte später,...

“Einszweidrei, im Sauseschritt
Läuft die Zeit; wir laufen mit. –”

...  kennt
 man die neueren Bandmitglieder
 noch aus ihrer Kindergartenzeit.

Geblieben ist über all die
 Jahre  Antony Thomas
und die grafische Begleitung 
 der Band durch  Dirk Bonsma,
der eine Reihe herausragender
 Plattencover und Poster für
die Lombego Surfers schuf.







Der 1957 geborene Dirk  Bonsma
 ist nach eigener Aussage 
“kein Grafiker, kein Illustrator und
 kein Künstler, er benutzt jedoch 
deren Mittel um allerlei Langweiliges
 spannend zu machen.
Daraus entstehen aus diversen 
Sachen Sachen wie Rockplakate, 
Schillernder Schinken, bemalte
 Zigarettenschachteln, Wuzz Buzzins, 
Linoleumdrucke, Stempelbilder,
 Minimunchs, auch mal ein 
Mondoskop und diverses mehr”.







Samstag, 25. Mai 2019

Alien




Zehn Jahre liegen zwischen diesen
 “Biomechanoiden”, ...




... die H.R. Giger
für den Schweizer 
Film “Swissmade 2069” 
erschuf und seinem 
weltbekannt gewordenen
Filmmonster zu “Alien” das ihm 
einen Oscar einbrachte.




Mit “Alien” kam am  25. Mai 1979
 ein Film in die Kinos der bis heute zu den 
Höhepunkten des Science-fiction ,
 wie des Horrorfilms gilt.

Ridley Scott eröffnete mit Alien
 dem Science-fiction-Film neue
Dimensionen, obwohl
die Sache insgesamt gar nicht so neu war.




Der Film beruhte teilweise auf einer
Erzählung von A.E.van Vogt,
was zu einem Rechtsstreit führte.




Auch Mario Bavas Film
"Planet der Vampire" hatte, bewusst
oder  unbewusst,
Einfluss auf das Filmscript .
Trotzdem entstand etwas Neues, bisher
nie da gewesenes.




Scott etablierte mit “Ripley”
 ( Sigourney Weaver) erstmals 
eine starke Frauenfigur
 indem bislang  von Männern
 dominierten Genre.
Ursprünglich war angeblich
Paul Newman für
die Rolle vorgesehen, 
der allerdings absagte.
Scott setzte durch, dass die Rolle für
eine weibliche Darstellerin 
umgeschrieben wurde.




Und er zeigte eben ein 
“ausserirdisches Monster”, 
wie man es bislang noch nicht
gesehen hatte.
Alien wurde zu einer bislang
 sechsteiligen Filmserie.
wobei die zwei Filme Alien vs. Predator 
nicht mitgerechnet sind.


Interessant scheinen mir vor allem aber 
 die Hintergründe, die zu einem
 überraschenden  und wahrscheinlich
einmaligen Zusammenspiel 
von herausragenden Künstlern
führten.
Regisseur Ridley Scott
hatte HR Giger
durch dessen Bildband
"Necronomicon" kennengelernt.
Drehbuchautor Daniel  O’Bannon 
( 30. September 1946  -  
17. Dezember 2009 )
lernte Moebius
HR Giger und Chris Foss bei
 Alejandro Jodorowskys
 nie fertiggestellter Verfilmung 
von Dune kennen.
1975 war er Szenarist des 
Moebius-Comics The Long Tomorrow, der 
wegweisend für  die visuelle Gestaltung
des SF Klassikers  Blade Runner wurde.
 So kamen Giger, Moebius und Foss zu “Alien.
Moebius arbeitete am Design der Raumanzüge, 
Giger war für das Monster zuständig.
Die Designs von Chris Foss für Raumschiffe und
 Architekturen wurden
 hingegen  nicht verwendet.
Stattdessen wurden Entwürfe eines
 weiteren Comiczeichners,
 Ron Cobb umgesetzt.

Freitag, 24. Mai 2019

Buch der Schatten 350 / 351





Die Reise, zu der  Miss Morgaine
und Professor Ambrosius
sich hier aufmachen, kann als
Jenseits- oder
Seelenreise
bezeichnet werden.
Unter dem obigen link sind einige
Überlegungen zu finden,
die ich mir dazu vor vielen
Jahren gemacht habe.

Mittwoch, 22. Mai 2019

Wayne Alexander Illustrator




Der 1946 geborenem britische
Illustrator  
Wayne Anderson gewann 
mit seinem ersten Kinderbuch 
“RATSMAGIC” ...




... 1976  den Preis  “Best Illustrated
 Children’s Book” der
 *New York Society of Illustrators”.




In der Folgezeit illustrierte er in 
seinem unverwechselbaren Stil,
eine Reihe von eigenen Texten, 
wie auch Bücher von
 anderen Autoren.





Montag, 20. Mai 2019

Wiedersehen mit Robert Fuller




1969 gab es ein Wiedersehen 
Zwischen März 1969 und 
Februar 1970 wurden
 weitere Folgen
diesmal in Farbe, gesendet. 




Die Jugendzeitschrift 
BRAVO 
veröffentlichte noch 
einmal einen Starschnitt in
12 Teilen,
 Ausgabe 35 / 1969 bis
 Ausgabe 45 / 1969.




Samstag, 18. Mai 2019

Freitag, 17. Mai 2019

10 Jahre Blog - Jubiläum




Wie ich gerade festgestellt habe,
wird mein
Blog heute zehn Jahre alt.

3535 Blogs
sind in dieser Zeit
entstanden.

Das Motto gilt immer noch.




Ein buntes Kaleidoskop




zu Musik,




Film,




TV,




Comics
und zum Teil vergessenen
Zeichnern und Illustratoren.






Zu geheimnisvollen
Besuchern aus dem All
und andern Rätseln der Menschheit.




Zu den edlen Kampfkünsten
und Vielem mehr.


Als ich damals, eher zögerlich,
 anfing, in den gehorteten
Schätzen meiner Erinnerungen
zu kramen, ahnte ich nicht, dass
 mich das so lange Zeit beschäftigen 
würde.




Wenn man sieben Jahrzehnte auf
dem Buckel hat, sammelt sich doch
eine ganze Menge an 
"unnützem Wissen"
an. Wissen, aus einer
andern Zeit und einer andern Welt.




Aus einer Zeit,
als das Fernsehen
noch schwarzweiss sendete...




... und der Westen noch wild war.




Ereignisse, die damals die




... Heroen, die damals buchstäblich
jedes Kind kannte,
sind heute weitgehend
vergessen.

Vieles, was ich nur 
wusste, ...



 ... konnte im Laufe
dieser zehn Jahre aktualisiert und 
Nicht ohne tatkräftige
Mithilfe verschiedener Leser,
 wofür ich mich and dieser
Stelle herzlich bedanken möchte.




Vorläufig sprudelt
der Quell
meiner Erinnerungen noch
munter weiter.
Also nehme
ich die nächsten zehn
Jahre in Angriff
 und wickle weiter mein Garn...


Donnerstag, 16. Mai 2019

Winnetou Quartett Teil 3



 Das "Winnetou Quartett"
erschien 1950 bei
Franz Schmidt
(Nr. 501 -13)
Bearbeitet und
zusammengestellt
von Harry Wolf.
Auch bei "Old Death"
ist Burians Einfluss
nicht von der Hand zu weisen.


Der Sammler Alexander Brandt
meint aufgrund eingehender
 Recherche, den Künstler
Hermann Kohlmanns als Zeichner
ausfindig gemacht zu haben.






Recherchen (Abgleich der Signaturen 
durch Auktionshäuser und Museen) 
ergaben eindeutig , dass es sich 
beim Künstler der Sammelkarten 
von Wilkens Tee  und der Motive
 des Winnetou-Quartettes 
um Hermann Kohlmann handelt. 





Ein Kurzlebenslauf des 
Künstlers aus einem Katalog
 von Schmidt Kunstauktionen,
 Dresden:
Hermann  Kohlmann:

1907 Veltheim (Schweiz)
 – 1982 Dresden
Maler und Gebrauchsgrafiker.
 Ab 1921 Lehre als Lithograf 
in der Firma C.C. Meinhold
 & Söhne 
GmbH in Dresden. Ab 1925 in 
der Lithografischen Kunstanstalt
 Lindemann und Lüdecke 
in Berlin tätig.





 Zusammenarbeit mit dem 
Kunstmaler und
Gebrauchsgrafiker 
W. Petzold in Dresden, parallel
 Besuch der Abendkurse an der
 Kunstakademie ebenda. 
1927–34 folgte 
das Studium bei R. Müller,
 M. Feldbauer,
 H. Dittrich und. F. Dorsch. 
1934 Rompreis, anschliessend
in  Italien tätig.
 Nach 1936 und 1946 
freischaffend.





Um 1959 einige Jahre 
für die Firma "Mikrolux" tätig, 
über 100 Vorlagen
für Märchen-Color-
Diafilme entstehen. 1970–80 als
 Restaurator im Museum
 für Geschichte der Stadt 
Dresden nebentätig.