Mittwoch, 13. April 2011

One riot, one Ranger


Zugeschrieben wird der Satz „One riot, one Ranger !“ dem sagenumwobenen Texas Ranger William „Bill“ McDonald, in dessen Adern laut seinen Zeitgenossen „Eiswasser statt Blut“ floss. Es war die Antwort an den Bürgermeister einer kleinen westtexanischen Stadt, der die Ranger zu Hilfe gerufen, um einen Krawall niederzuschlagen, und der beim Anblick eines einzigen Mannes verzweifelt gefragt haben soll "Was, nur ein Ranger?...“ Auch wenn es nicht ganz sicher ist, ob die Story nur erfunden ist, Si non e vero,...e ben trovato Die „Texas Rangers“ waren die erste Polizeitruppe im Lone Star Staat.



1823, zwei Jahre nach Beginn der angloamerikanischen Kolonisierung, stellte der nordamerikanische Colonel Stephen F. Austin, der „Vater von Texas“, eine Truppe aus zehn erfahrenen Grenzpionieren auf. Die Texas Rangers. Als ihre Truppe, 13 Jahre vor der Ausrufung der Republik Texas gegründet wurde, trugen sie weder Uniform noch Abzeichen. Sie erhielten kein Gehalt und mussten ihre Pferde und ihre Waffen selbst berappen. Sie waren immer nur sehr wenige. Die Ranger nahmen nur „die Besten der Besten“ in ihre Reihen auf. Von deren Geschichte handelte auch die gleichnamige Serie Tales of Texas Rangers




Leser M. v. F. aus Herten / Han.meldete sich in
"Hör Zu" Nr. 22 / 1959, S. 53 empört zu Wort: Das hat uns gerade noch gefehlt, daß man solche Reisser wie "Texas Rangers" nachmittags sendet! Die Verherrlichung von Gewalt und Brutalität ist schon immer ein erprobtes amerikanisches Filmgeschäft gewesen. Jetzt werden unsere Kinder damit beglückt. Es ist mir unverständlich, daß uns der WDR eine ganze Serie dieser Filme zumuten will.