Fritz Baumgarten hat nebst unzähliger Wichtl- und
Märchenbüchern auch eine Fülle
weihnächtlicher Bilder gemalt.
Etliche davon wurden auch als
Adventskalender verwendet.
Vor zwei Jahren war noch kaum etwas über den
Künstler in Erfahrung zu bringen.
fritz-baumgarten
Mittlerweile gibt es eine ausführliche Wikipediabiografie
und Bibliografie über ihn:
Fritz_Baumgarten_(Illustrator)
Ebenso war im Fernsehen ein Film über
sein Leben und Schaffen zu sehen.
Gedruckte Adventskalender sind eine Erfindung
des frühen 20. Jahrhhunderts.
Früher genügten etwa 24 Strohhalme oder 24
an die Wand oder Tür gemalte
Kreidestriche, wo
täglich ein Strich wegwischt werden durfte.
So etwa beschrieben in Ida Bindschedlers
"Die Turnachkinder im Winter"
ida-bindschedler-die-turnachkinder
Lotti aber lief ins Schlafzimmer, um an ihr
und an Mariannes Bett mit Kreide 23 lange Striche zu zeichnen.
"Oder ich mach mir 24, Sophie! Dann kann ich
heute abend schon einen auswischen."
Flächendeckende Popularität erhielt der Adventskalender
ab den 1950er Jahren, in Massen gedruckt und
dementsprechend preisgünstig angeboten,
erlebte er einen anhaltenden Boom, an dem Fritz Baumgarten
nicht unmassgeblich mitbeteilgt war.
ab den 1950er Jahren, in Massen gedruckt und
dementsprechend preisgünstig angeboten,
erlebte er einen anhaltenden Boom, an dem Fritz Baumgarten
nicht unmassgeblich mitbeteilgt war.