Lenkbare Luftschiffe beflügelten die Phantasie der Menschen schon Jahre bevor die Technik soweit war. Jules Verne’s Robur der Eroberer (auch Robur der Sieger oder Robur der Flieger ) erschien 1886. Auch Kapitän Mors, der Luftpirat, feierte in den Groschenromanen schon Triumphe, kaum dass Graf Zeppelins Luftschiff tatsächlich flugbereit war.
Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff, auch bekannt als Kapitän Mors (von lat. mors = Tod) der Luftpirat, war eine deutsche Heftromanserie, die von 1908 bis ca. 1911/12 erschien und war vermutlich eine der ersten Science-Fiction-Romanserien der Welt.
Auffällig auch, dass in den Jahrzehnten um die vorletzte Jahrhundertwende weltweit eine Reihe von “Sichtungen unbekannter Flugobjekte” zu verzeichnen war. Meist wurden sie aber eher mit irgendwelchen "Geheimwaffen" feindlicher Mächte in Verbindung gebracht, als mit Aliens.
" Am 23. März 1909 ging Wachtmeister Kettle frühmorgens in Peterborough auf Patrouille. Plötzlich vernahm er ein ungewöhnliches Motorengeräusch, und als es sich umblickte, bemerkte er am Himmel einen großen, zigarrenförmigen Körper, der sich gegen die Sterne abhob, ein helles Licht trug und rasend schnell davonzog. Anfangs zog man seine Glaubwürdigkeit in Zweifel, aber als mehrere Menschen von nächtlichen Suchscheinwerfern, hellen Lichtern und Luftschiffen berichteten, wurde man doch ein wenig unruhig, wenn auch Kettles angebliches Luftschiff von seinen Vorgesetzten als "sehr feiner Drachen über den Häusern der Cobden Street" und das Licht als Lampion an dem Drachen wegerklärt wurde. Und auch die anderen beobachteten Phänomene wurden mit konventionellen Erklärungen bagatellisiert. Bei dieser Version blieb man weiterhin, allerdings konnte man die täglichen Meldungen aus ganz Südostengland und auch aus anderen Gebieten kaum ignorieren. So hörten C.W. Allen und einige seiner Freunde im Dorf Kelmarsh über sich einen lauten Knall und das Knattern einer Motors. Trotz des dunklen Himmels erblickten sie ein etwa dreißig Meter langes, walzenförmiges Luftschiff, am Bug und Heck mit Positionslichtern versehen und einer Plattform an der Unterseite, das schnell ihren Blicken entschwand."
Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff, auch bekannt als Kapitän Mors (von lat. mors = Tod) der Luftpirat, war eine deutsche Heftromanserie, die von 1908 bis ca. 1911/12 erschien und war vermutlich eine der ersten Science-Fiction-Romanserien der Welt.
Auffällig auch, dass in den Jahrzehnten um die vorletzte Jahrhundertwende weltweit eine Reihe von “Sichtungen unbekannter Flugobjekte” zu verzeichnen war. Meist wurden sie aber eher mit irgendwelchen "Geheimwaffen" feindlicher Mächte in Verbindung gebracht, als mit Aliens.
" Am 23. März 1909 ging Wachtmeister Kettle frühmorgens in Peterborough auf Patrouille. Plötzlich vernahm er ein ungewöhnliches Motorengeräusch, und als es sich umblickte, bemerkte er am Himmel einen großen, zigarrenförmigen Körper, der sich gegen die Sterne abhob, ein helles Licht trug und rasend schnell davonzog. Anfangs zog man seine Glaubwürdigkeit in Zweifel, aber als mehrere Menschen von nächtlichen Suchscheinwerfern, hellen Lichtern und Luftschiffen berichteten, wurde man doch ein wenig unruhig, wenn auch Kettles angebliches Luftschiff von seinen Vorgesetzten als "sehr feiner Drachen über den Häusern der Cobden Street" und das Licht als Lampion an dem Drachen wegerklärt wurde. Und auch die anderen beobachteten Phänomene wurden mit konventionellen Erklärungen bagatellisiert. Bei dieser Version blieb man weiterhin, allerdings konnte man die täglichen Meldungen aus ganz Südostengland und auch aus anderen Gebieten kaum ignorieren. So hörten C.W. Allen und einige seiner Freunde im Dorf Kelmarsh über sich einen lauten Knall und das Knattern einer Motors. Trotz des dunklen Himmels erblickten sie ein etwa dreißig Meter langes, walzenförmiges Luftschiff, am Bug und Heck mit Positionslichtern versehen und einer Plattform an der Unterseite, das schnell ihren Blicken entschwand."