Ein weiterer Versuch, mich in dem Dschungel
künstlerischer Adaptionen des Herrn
des Dschungels zurechtzufinden:
künstlerischer Adaptionen des Herrn
des Dschungels zurechtzufinden:
Nebst den Zeitungsstrips füllte Tarzan auch etliche Comichefte
in der ganzen Welt. Einen Ueberblick über die Entwicklung
im deutschen Sprachgebiet habe ich bereits
darzustellen versucht.
http://rooschristoph.blogspot.com/2011/09/tarzan-bundolo.html
Ueber 200 Hefte lang erschienen die Abenteuer des
Dschungelhelden in den USA bei Dell/Gold Key.
Die ersten Cover sehen heute recht "hölzern" gezeichnet aus.
Jesse Marsh 27.Juli 1907 - 28. April 1966
war der erste Künstler, der originale Tarzancomics
für den Comicbookmarkt schuf.
Bislang hatte man meist die Zeitungsstrips
ummontiert und neu abgedruckt.
Dell’s TARZAN No. 1, vom Januar 1948, war
Jesse Marsh's und Dell's dritter Anlauf in Sachen TARZAN,
nachdem die beiden Einzelhefte beiden Hefte
Four Color no. 134 and Four Color no. 161.grossen Erfolg
gehabt hatten. Marsh's Zeichnungen
konnten mit der Qualität der Zeitungstrips
kaum mithalten. Sie waren erheblich einfacher und
sprachen wohl ein jüngeres Publikum an.
Marsh kam 1947 von den Disney Studios , wo er
anPinocchio und Fantasia mitgearbeitet hatte,
zu Western Publishing.
Er blieb dort 19 Jahre bis zu seinem Tod und arbeite nebst
Tarzan auch an den Heften über Gene Autry, Daniel Boone,
Davy Crockett u.a..
Die Cover waren meist gezeichnet.
Dann folgten auch einige Titelbilder mit Fotos
bekannter Tarzandarsteller,
hier etwa mit dem später auch als "Old Shatterhand"
bekannt gewordenen
Lex Barker im Lendenschurz.
Dann kamen wieder gemalte Cover,
bis Gordon Scott als "neuer" Tarzan
die Filmmdschungelwelt unsicher machte und
auch auf den Titelbildern der Comichefte erschien.
Ab Nr.111 ging man bis Nr.131
wieder zu gepinselten Cover über.
Darunter eine ganze Menge bester Fantasy Art.
Diese Tradition wurde dann von
Gold Key nahtlos weitergeführt,
wenn zwischendurch auch eine Fotographie
des neuen TV Tarzans Ron Ely auftauchte.
Einer dieser Titelbildgestalter
war Morris "Mo" Gollub
6.10.1910 - 30.12.1984...
...ein Künstler, der m.E. bislang
noch viel zu wenig gewürdigt wurde.
Nach Marsh's Tod wurde z.T. Material
von Russ Manning verwendet .
Dann stiess Douglas S. Wildey 2.Mai 1922- 5.Oktober 1994
ein altgedienter Comicveteran zur Serie dazu.
Geschrieben wurden die Stories zumeist von
Gaylord Dubois (1899- 1993)
einem wahrenTitanen der Comic Book Geschichte.
1972 schnappte sich Carmine Infantino die Lizenz
für DC und Altmeister Joe Kubert machte sich daran
dem König der Affen neues Leben einzuhauchen.
Irgendwann, so um 1977 landete Tarzan auch bei Marvel,
wo Zeichnerschwergewicht John Buscema
aus dem Vollen schöpfen konnte.
in der ganzen Welt. Einen Ueberblick über die Entwicklung
im deutschen Sprachgebiet habe ich bereits
darzustellen versucht.
http://rooschristoph.blogspot.com/2011/09/tarzan-bundolo.html
Ueber 200 Hefte lang erschienen die Abenteuer des
Dschungelhelden in den USA bei Dell/Gold Key.
Die ersten Cover sehen heute recht "hölzern" gezeichnet aus.
Jesse Marsh 27.Juli 1907 - 28. April 1966
war der erste Künstler, der originale Tarzancomics
für den Comicbookmarkt schuf.
Bislang hatte man meist die Zeitungsstrips
ummontiert und neu abgedruckt.
Dell’s TARZAN No. 1, vom Januar 1948, war
Jesse Marsh's und Dell's dritter Anlauf in Sachen TARZAN,
nachdem die beiden Einzelhefte beiden Hefte
Four Color no. 134 and Four Color no. 161.grossen Erfolg
gehabt hatten. Marsh's Zeichnungen
konnten mit der Qualität der Zeitungstrips
kaum mithalten. Sie waren erheblich einfacher und
sprachen wohl ein jüngeres Publikum an.
Marsh kam 1947 von den Disney Studios , wo er
anPinocchio und Fantasia mitgearbeitet hatte,
zu Western Publishing.
Er blieb dort 19 Jahre bis zu seinem Tod und arbeite nebst
Tarzan auch an den Heften über Gene Autry, Daniel Boone,
Davy Crockett u.a..
Die Cover waren meist gezeichnet.
Dann folgten auch einige Titelbilder mit Fotos
bekannter Tarzandarsteller,
hier etwa mit dem später auch als "Old Shatterhand"
bekannt gewordenen
Lex Barker im Lendenschurz.
Dann kamen wieder gemalte Cover,
bis Gordon Scott als "neuer" Tarzan
die Filmmdschungelwelt unsicher machte und
auch auf den Titelbildern der Comichefte erschien.
Ab Nr.111 ging man bis Nr.131
wieder zu gepinselten Cover über.
Darunter eine ganze Menge bester Fantasy Art.
Diese Tradition wurde dann von
Gold Key nahtlos weitergeführt,
wenn zwischendurch auch eine Fotographie
des neuen TV Tarzans Ron Ely auftauchte.
Einer dieser Titelbildgestalter
war Morris "Mo" Gollub
6.10.1910 - 30.12.1984...
...ein Künstler, der m.E. bislang
noch viel zu wenig gewürdigt wurde.
Nach Marsh's Tod wurde z.T. Material
von Russ Manning verwendet .
Dann stiess Douglas S. Wildey 2.Mai 1922- 5.Oktober 1994
ein altgedienter Comicveteran zur Serie dazu.
Geschrieben wurden die Stories zumeist von
Gaylord Dubois (1899- 1993)
einem wahrenTitanen der Comic Book Geschichte.
1972 schnappte sich Carmine Infantino die Lizenz
für DC und Altmeister Joe Kubert machte sich daran
dem König der Affen neues Leben einzuhauchen.
Irgendwann, so um 1977 landete Tarzan auch bei Marvel,
wo Zeichnerschwergewicht John Buscema
aus dem Vollen schöpfen konnte.