Aus der immensen Flut von Vampirgeschichten, die z.Z.
allüberall den Buchmarkt überschwemmt,
hab ich mich äusserst zögerlich an
Syrie James Neuinterpretation von Bram Stokers
Dracula gewagt... und wurde postitiv überrascht.
In ihrem bislang geheimen Tagebuch enhüllt uns
Mina Harker, dass in Wahrheit alles
ein wenig anders war, als es uns Bram Stoker in
seinem Roman weismachen wollte.
Nun, für meinen Geschmack wird da
oft ein wenig gar viel geschmachtet.
Minas zwiespältige Gefühle, hin und hergerissen
zwischen biederem Ehemann und
dämonischem Liebhaber sprechen wohl
eher ein weibliches Publikum an ???.
Und die wackeren Mannen um Professor Van Helsing
erscheinen doch etwas gar tölpelhaft.
Trotzdem, obwohl die Autorin sich
getreulich an Stokers Vorgaben hält,
ist ihr mit dem Versuch, den Stoff
aus einer anderen Perspektive zu erzählen,
nämlich eben aus dem Blickwinkel von Mina Murray / Harker,
ein nahezu eigenständiger Roman gelungen, der
zu einer völlig neuen und teilweise
überrraschenden Sicht der Dinge führt.
Syrie James schafft es, die Fragen und Lücken,
die Bram Stoker offen liess, schlüssig zu füllen
und Draculas Handeln über weite
Strecken glaubhaft in einem
völlig andern Licht darzustellen.
Nun, für meinen Geschmack wird da
oft ein wenig gar viel geschmachtet.
Minas zwiespältige Gefühle, hin und hergerissen
zwischen biederem Ehemann und
dämonischem Liebhaber sprechen wohl
eher ein weibliches Publikum an ???.
Und die wackeren Mannen um Professor Van Helsing
erscheinen doch etwas gar tölpelhaft.
Trotzdem, obwohl die Autorin sich
getreulich an Stokers Vorgaben hält,
ist ihr mit dem Versuch, den Stoff
aus einer anderen Perspektive zu erzählen,
nämlich eben aus dem Blickwinkel von Mina Murray / Harker,
ein nahezu eigenständiger Roman gelungen, der
zu einer völlig neuen und teilweise
überrraschenden Sicht der Dinge führt.
Syrie James schafft es, die Fragen und Lücken,
die Bram Stoker offen liess, schlüssig zu füllen
und Draculas Handeln über weite
Strecken glaubhaft in einem
völlig andern Licht darzustellen.