Spätestens seit Peter Jacksons
Verfilmung der Tolkien Trilogie
ist der
"Herr der Ringe"
jedem Kind bekannt.
Als ich Ende der sechziger Jahre
in London war, wurde da und dort
von Gandalf und den Hobbits
herumgeraunt...das Buch entwickelte sich von einem
Geheimtipp unter Hippies, so allmählich
zum Bestseller.
Dass das Buch erst Anfangs der 70er Jahre
in die deutsche Sprache übersetzt wurde,
vermag man heute fast nicht mehr so
recht zu glauben.
Das Ganze galt als eine recht exotische Sache
und ein verlegerisches Abenteuer,
auf das sich der renommierte
Klett Verlag damals einliess,
denn "Fantasy" war weitgehend ein
Fremdwort.
denn "Fantasy" war weitgehend ein
Fremdwort.
Die gebundene Erstauflage war für damalige Verhältnisse
sackteuer, und erst mit der
erheblich günstigeren
Softcoverkassette konnte
Softcoverkassette konnte
das Tolkienfieber so
richtig auf die deutschsprachigen
Lande übergreifen.
Die Covergestaltung stammte von Heinz Edelmann
Die Ersten allerdings, die
versuchten die Welt Tolkiens
in Bilder zu fassen,...
...waren meines Wissens die Gebrüder Hildebrandt,
die mit ihren Tolkienkalendern
ab Mitte der siebziger Jahre die
Vorstellung von Mittelerde definitiv prägten.