Eine weitere, eher wenig bekannte
Bildfolge von Carl Lindeberg aus dem schier
unerschöpflichen Fundus von Ernst Waelti.
Die Erzählung wurde 1895 unter dem Titel
"Old Cursing-Dry"geschrieben und
erschien im Regensburger Marien-Kalender 1896
1897 wurde der Text dann unter dem Titel
"Gott lässt sich nicht spotten" in
den Band "Auf fremden Pfaden" der
Gesammelten Reiseerzählungen übernommen.
Heute findet sich die Geschichte unter dem Titel
"Der Flucher" in bearbeiteter Form in
Band 23 der Gesammelten Werke.
Die Erzählung wurde 1895 unter dem Titel
"Old Cursing-Dry"geschrieben und
erschien im Regensburger Marien-Kalender 1896
1897 wurde der Text dann unter dem Titel
"Gott lässt sich nicht spotten" in
den Band "Auf fremden Pfaden" der
Gesammelten Reiseerzählungen übernommen.
Heute findet sich die Geschichte unter dem Titel
"Der Flucher" in bearbeiteter Form in
Band 23 der Gesammelten Werke.
Old Cursing-Dry, die Hauptfigur der gleichnamigen Erzählung.
heisst eigentlich Fletcher, und ist
ein Westmann der allerniedrigsten Sorte.
Er ist ein grausamer Indianerhasser,
der ununterbrochen flucht.
weshalb man ihn den Flucher nennt,
Nachdem er grundlos den Sohn des Pa-Ute-Häuptling
Pats Avat und einen weiteren Pa-Ute erschossen hat,
werden seine Begleiter, darunter sein Sohn und sein
Neffe, von deren Stamm gefangengenommen,
während er, Dick Hammerdull und Pitt Holbers
entkommen und Old Shatterhand und Winnetou
zu Hilfe holen können.
Diese halten Old Cursing-Dry den Mord vor, worauf dieser schwört:
"Ich will erblinden oder zerschmettern, wenn ich der Mörder bin!
Eine Präriejury befindet ihn führ schuldig. Der Verbrecher
entreisst dem Häuptling eine Pistole.
Da die Waffe nur mit Pulver geladen
ist, blendet er sich dabei. Sein Sohn kann
ihn später aus der Hand der
Indianer befreien, wird jedoch auf der Flucht erschossen.
Das Pferd mit dem erblindeten Old Cursing-Dry
stürzt einen Berghang hinunter, so dass dieser
zerschmettert liegen bleibt.
Gott läßt sich nicht spotten!