Auch wenn man an so Manchem
herummäkeln konnte,
herummäkeln konnte,
(und es gab einiges)
“Goldeneye” liess hoffen.
“Goldeneye” liess hoffen.
Pierce Brosnan gab einen
akzeptablen Bond ab, und schien
akzeptablen Bond ab, und schien
noch weiteres Potential zu haben.
MGM sah sich vom Erfolg
des Films beflügelt und
des Films beflügelt und
machte gewaltigen Druck, um
mit “Tomorrow never dies”
mit “Tomorrow never dies”
diesen Erfolg zu toppen.
Der Film hatte ein Budget von
110 Millionen US-Dollar
110 Millionen US-Dollar
(Dr. No war noch mit
1 Million ausgekommen.)
1 Million ausgekommen.)
Man setzte auf endlose Materialschlachten
anstatt auf eine gute Story und
setzte somit aufs falsche Pferd.
anstatt auf eine gute Story und
setzte somit aufs falsche Pferd.
Von Handlung so gut wie keine Spur.
Mir ist nur wenig von dem Film im
Gedächtnis haften geblieben, ausser
dauernden Explosionen, in der Luft, am Boden
auf und unter dem Wasser.
Es gab reihenweise hervorragende Stunts
die aber mit der Zeit nur noch ermüdeten.
Fast alle Charaktere waren
blass und schablonenhaft.
blass und schablonenhaft.
Jonathan Pryce als Pressemogul Elliott
Carver gab einen äusserst
schwachen Schurken ab.
schwachen Schurken ab.
Teri Hatcher spielte das Bond Girl
Paris Carver, - hübsch, aber farblos und
ohne jede Kontur.
Aus der Rolle von Michelle Yeoh
als chinesische AgentinWai Lin
hätte man einiges mehr herausholen können.
Ein kleines Highlight war Dr. Kaufman
gespielt von Vincent Schiavelli....
... während dem Götz Otto’s Rolle
als “Stamper” fast alle Möglichkeiten
verschenkte.
Kurzum, ich war enttäuscht.