Bei der Herzogenmatt
mündet der Weiherbach in
den Dorenbach, der irgendwo
im Wald zwischen
Allschwil, Oberwil und
Biel Benken, entspringt.
Um 1290 erstmalig urkundlich als
"Thornbach" erwähnt.
(Tornbach,Thorenbach,
Dorrenbach)
Zeitweilig soll er im "Steinbühl"
versickert sein, dann auf der Höhe
des heutigen Felix Platterspitals sich mit
dem Allschwilerbach vereinigt haben.
Auch der Verlauf des Dorenbachs wurde
von Menschenhand korrigiert.
1428 wurde der Bach gefasst und
als Zuleitung zum Teuchelweiher
auf der Schützenmatte
verwendet.
Auch der "Herren Graben " soll das Wasser
des Dorenbachs abgeleitet haben.
1873 wurde der Bach Richtung
Birsig umgeleitet.
1899 saniert und 1940
mit einer Betonsohle versehen.
Wo heute ein vielbenutzter
Grillplatz steht,
soll einst ein "Drachenbrünneli"
gelegen haben, mit dem
sich eine Sage um den Ritter
Georg verbindet.
"Einstmals lag vor Basels Toren,
nahe des Allschwiler
Weihers, eine Burg. Darin lebte ein
edler Ritter, seine schöne Frau und
ihre Tochter. Eines Tages, es war
sehr heiss, wanderte der Ritter alleine
durch den dichten Wald und traf dort
auf eine lieblich sprudelnde Quelle.
Weil der Schweiss in Bächen von
seiner hohen Stirn tropfte, beugte er
sich freudig über den kleinen Born,
um sich am kühlen Nass zu laben.
So bemerkte er nicht, dass sich hinter
ihm ein gar fürchterlicher Drache erhob
und ihn mit seinen scharfen Klauen zerriss.
Bis auf seine blutige Rüstung blieb
nichts mehr von ihm übrig!
"Einstmals lag vor Basels Toren,
nahe des Allschwiler
Weihers, eine Burg. Darin lebte ein
edler Ritter, seine schöne Frau und
ihre Tochter. Eines Tages, es war
sehr heiss, wanderte der Ritter alleine
durch den dichten Wald und traf dort
auf eine lieblich sprudelnde Quelle.
Weil der Schweiss in Bächen von
seiner hohen Stirn tropfte, beugte er
sich freudig über den kleinen Born,
um sich am kühlen Nass zu laben.
So bemerkte er nicht, dass sich hinter
ihm ein gar fürchterlicher Drache erhob
und ihn mit seinen scharfen Klauen zerriss.
Bis auf seine blutige Rüstung blieb
nichts mehr von ihm übrig!
Als man seiner holden Gattin die Kunde
von seinem grausigen Ende überbrachte,
lag sie ob der bittern Trauer sterbenskrank
darnieder. Lediglich, so war es ihr
unumstösslicher Wunsch, ein Schluck kühles
Wasser aus besagter Quelle, könne ihre
Lebensfreude zurückbringen. Man darf der
Dienerschaft keinen Vorwurf machen, wusste
sie doch genau, dass an diesem Brunnen der
sichere Tod sie erwartete. Keiner war Manns
genug, es mit diesem Drachen aufzunehmen
und dort Wasser zu schöpfen. Lediglich die
Tochter wollte ihrer Mutter diesen vermeintlich
letzten Willen erfüllen, ergriff einen leeren
Eimer und rannte zu besagter Quelle.
Kein Drache war in Sicht. Sie fasste sie sich
ein Herz und tauchte ihren
Eimer ins glitzernde Nass.
Doch gerade, als sie ihn wieder hochzog,
erhob sich abermals das garstige Untier
und drohte nun auch sie zu verschlingen.
Die holde Maid aber liess sich nicht so
einfach fressen, aus Leibeskräften schrie
sie um Hilfe und wich den fletschenden
Zähnen, die nach ihr schnappten, mutig aus.
Ihre Rufe halten indessen durch den Wald
und drangen an das Ohr eines einsamen Recken,
der zufällig hier im Allschwiler Wald
auf der Jagd war. Mit spitzer Lanze eilte
er herbei und erstach das grässliche Ungeheuer.
Freudig führte die schöne Tochter ihren tapferen
Retter zur kranken Mutter, welche nach nur
wenigen Schlücken von diesem Wasser völlig genas."
Meier, Eugen A.: Sagenhaftes Basel
Der alte Schiessplatz.
Nach einer Besetzungsaktion
z.T. voreilig abgebrochen.
Der Allschwiler Weiher,
der zumindest im Volksmund
als "Holleteich" angesehen wurde,
wo die ungeborenen Kinder
wo die ungeborenen Kinder
unter dem Schutz von
Frau Holle herumschwimmen,
Frau Holle herumschwimmen,
bis der Seelenvogel Storch sie
in seinem Schnabel in
die Menschenwelt trägt.
Um 1675 erstellt diente er als
Eisweiher, Feuerwehrweiher
und zur Fischzucht.
Die hier sehr verkürzt wiedergegebenen Angaben
finden sich ausführlich hier.
Nach dem Weiher folgt ein
"der Natur zurück gegebenes"
"der Natur zurück gegebenes"
Stück, etwas grossspurig
"Dorenbach Promenade genannt.
Vergisst man die Häuser links und rechts
wähnt man sich tatsächlich manchmal für einen
kurzen Moment irgendwo, weit
draussen in der Natur.
Das letzte Stück des Dorenbachs fliesst
der Kantonsgrenze entlang,
wenige Meter vom Holleeschlösschen entfernt,
wenige Meter vom Holleeschlösschen entfernt,
durch das Holleequartier, ...
... das lange Zeit durch den Werkhof
der Firma Stamm geprägt wurde,
der nun aber einer Ueberbaung
gewichen ist.
Der Bach endet als eher
trister Kanal beim Holleekreisel
um dort im Untergrund
um dort im Untergrund
zu verschwinden und