Die Sammelserie „Der Raubzug der Baggara“
bezieht sich auf die im Jahre 1892 geschriebene
Erzählung „Eine Ghasuah“ (ein Sklavenraubzug),
die im Eichsfelder Marienkalender 1893 erschien.
Die weitere Geschichte
der Erzählung
ist einmal mehr,verwirrend.
Friedrich Ernst Fehsenfeld nahm diese dann in den
Band X, "Orangen und Datteln "auf.
Auch Carl Lindeberg hat zu diesem Sammelband
Sammelbildserien geschaffen.
Die Bamberger Ausgabe änderte den Titel der
Erzählung zu „Der Raubzug der Baggara“ und
den Buchtitel zu "Sand des Verderbens".
Bei allen diesen Kalendergeschichten Mays
-so wurde kritisiert - sei die
christlich-apologetische,
christlich-apologetische,
mitunter sogar katholisierende Lehrhaftigkeit
dem Abenteuertum Kara Ben Nemsis allzu
gewaltsam aufgesetzt.
Dem kann man zustimmen,
zumal May gar nicht katholisch war, und
das Geschriebene sich im Widerspruch zu
seiner konfessionellen Indifferenz befindet.
Es gilt wohl auch hier:
„Wes‘ Brot ich ess, dessen Lied ich sing“.