Die Geschichten der grossen
amerikanischen Vorbilder wie...
... Robert Crumb,...
...Gilbert Shelton...
... oder auch Richard Corben waren
schon seit einigen Jahren auch auf
dem deutschsprachigen Markt erhältlich.
Die Situation für deutsche Zeichner
umschreibt Tomas Bunk so:
1978 erschienen fast
die ersten deutschen
Underground Comichefte
gewesen zu sein.
"Hinz & Kunz"
wurde von Bernd Pfarr
wurde von Bernd Pfarr
und Winfried Secker gegründet,
mit dabei war auch
Michael Gutmann und
Volker Reiche, ...
... der kurz zuvor
seinen Comicband "Liebe"
herausgebracht hatte.
Die ersten zwei
Nummern erschienen
Nummern erschienen
übernahm der "Volksverlag" um
Raymond Martin das Heft .
Mitarbeiter waren da
noch Tomas Bunk,
noch Tomas Bunk,
Jörg Brühl und Rolf Boyke.
... ebenfalls im Selbstverlag
aus der Taufe gehoben.
Die selbstfinanzierte Erstauflage
hatte 1000 Exemplare,
die rasch auf 3000 verkaufte
Exemplare anstieg.
Insgesamt erschienen
11 Nummern.
11 Nummern.
Viele der damaligen
Zeichner blieben dem
Medium Comic treu.
Winfried Secker als Inhaber
eines Comicladens.
Der leider früh
verstorbene Bernd Pfarr
(11.11.1958 - 06.07.2004)
wurde mit ...
"Titanic" bekannt und reüssierte
auch als Maler.
Volker Reiche zeichnete ...
"Donald Duck"...
... und "Mecki"
und "Strizz" für die "FAZ".
Auch er malt daneben,
wie auch Tomas Bunk, ...
der u.A. für "MAD" tätig war.
Michael Gutmann landete beim Film.
Auch die ehemaligen
“Zomix” Macher
sind alle noch am stricheln
und pinseln.
Rolf Boyke, ...
Gabriel Nemeth
(u.A "Glöbeli" ) und
Johann Kiefersauer
(Mecki, Käpt'n Blaubär)
sind
immer noch aktiv.
Ich selbst startete zu der Zeit
meine "Shayawaya" Reihe,
die zwar wenig mit der
Undergroundthematik zu tun hatte,
aber mit der Idee
sympathisierte, aus eigener
Kraft etwas Eigenständiges
auf die Beine zu stellen,
was dieser kleine "Werbecomic"
zeigen soll.