Dienstag, 4. Mai 2021

Freedom Ride

 


Am 4. Mai 1961 bestiegen 
 in  Washington D. C.
17 weisse und schwarze Frauen 
und Männer Überlandbusse
 in  Richtung New Orleans, um 
das Verbot der Rassentrennung 
in öffentlichen Verkehrsmitteln,
 Gaststätten und 
Wartesälen zu überprüfen.

Bald bezeichnete  man
 sie „Freedom Riders“.




Je weiter sie nach Süden fuhren,
wo immer noch strikte
Rassentrennung herrschte,
desto mehr schlug ihnen 
Ablehnung entgegen.

Die Fahrt rief derart 
heftige und  teilweise 
gewaltsame Proteste hervor, dass es
Martin Luther King  nicht 
wagte, in Montgomery 
mit in den Bus zu steigen und 
 eine Station bis nach 
Jackson, Mississippi, 
mitzufahren.
Ein Bus wurde in Brand gesteckt, 
die Insassen beinahe gelycht.

 Als sie Birmingham (Alabama) erreichten, wurden
 sie von Mitgliedern des Ku-Klux-Klans angegriffen.
Die Freedom Riders wurden  zusammengeschlagen 
ohne dass die Polzei eingriff.




Dies erregte grosse  Medienaufmerksamkeit
und machte erst die US Bürger, 
später weltweit auf das Problem 
aufmerksam.