Jules Verne Filme hatten um die Mitte
des vorigen jahrhunderts Hochkonjunktur.
“ In 80 Tagen um die Welt” oder
waren Publikumserfolge.
Richard Matheson schrieb das Drehbuch,
vermischte die Jules Vernes Romane
Robur der Eroberer und
Der Herr der Welt miteinander und
verlegte die Geschchte
von „20.000 Meilen unter
dem Meer“ in die Lüfte.
Von Matheson stammten u. a.
die Romanvorlagen und Skripts
zu den Filmen "The Incredible Shrinking Man",
"Last Man On Earth "(basierend auf seinem
Roman I am Legend) und
"The Legend Of Hell House"
Ausserdem waren seine Szenarien berühmt,
die er für Rod Serlings legendäre
Serie "The Twilight Zone "
entwarf.
Vincent Price spielte Robur ...
... und auch Charles Bronson,
damals noch weitgehend unbekannt,
gehörte zur Besetzung. Es war Bronsons
zweiter Auftritt neben Price.
Agent Strock, (Charles Bronson),
Waffenfabrikant Prudent
und ihr Team, unterwegs mit einem Heissluftballon.
geraten in die Gewalt von Kapitän Robur.
der sein riesiges, futuristisches
Luftschiff `Albatros' nutzen will
um die Welt friedlicher zu machen, indem
alle Waffen vernichtet.
Der Film konnte nicht an den
Erfolg anderer Vernefilme anknüpfen.
Er wirkte “billig” gemacht,
was nicht zuletzt daher rührte,
das manche Szenen, vor allem
die Actionsequenzen aus anderen
Filmen stammten, und einfach
einmontiert worden waren.
Einige Szenen haben aber ihren Reiz
und Roburs Luftschiff "Albatros",
ein überdimensionierter Zeppelin,
hat mich damals umgehauen.