"Stranger in a Strange Land”
erzählt die Geschichte
von Valentine Michael
Smith einem Menschen,
der auf dem Mars
aufgezogen wurde und
als junger Mann, als Fremder
in einer fremden
Welt, zur Erde zurückkehrt.
Wegen Ueberlänge und etlicher
“anstössiger” Szenen wurde
der Roman nur in einer um ein Viertel
“bereinigten”, gekürzten Fassung veröffentlicht.
Es ist Robert A. Heinleins berühmtester
und einflussreichster Roman.
1962 erhielt er dafür den “Hugo”
Stranger in a Strange Land” traf
und beeinflusste mit Themen wie
Zeitdehnung, Psychokinese
und „Groken“,
den Zeitgeist,
Mit Aufrufen zu freier Liebe,
zum Verbrennen des Geldes und
dem Verzicht auf Besitz und der
Verbrüderung mit Pflanzen und Tieren,
ja der ganzen Welt.
sprach er die schwärmerische
Aufbruchsstimmung der Jugend
und deren beginnende Revolte
gegen die Welt des Establishments und
deren verlogene Moralvorstellungen an.
Während Heinlein oft
ein Hang zum Militarismus
vorgeworfen wird ( Starship Troopers, 1959)
zeigte “Stranger in a Strange Land” die
andere Seite der Medaille, seinen
linksliberalen Anarchismus.
“Stranger in a Strange Land”
wurde mit seinem.
Aufruf zu freier Liebe und
Toleranz zusammen mit
zwischen Hesse und Tolkien zu einem
Kultbuch der “Love & Peacegeneration”.
2012 nahm die US Library of
Congress den Roman in
die Liste der "Bücher, die
die USA geformt haben" auf.