Diesmal fröne ich nicht
meiner Begeisterung für
Dschungelprinzessinnen in
Dschungelprinzessinnen in
Leopardenfellbikinis,...
... sondern möchte ein wenig
Licht in das dunkle
Geheimnis um die
Geheimnis um die
Leopardenmenschen bringen.
Die berüchtigten Anyoto-Leopardenmenschen
operierten zwischen ca 1890 und 1935
im östlichen Kongo.
Leopardenmenschen-Gesellschaften
existierten aber offenbar in mehreren Teilen Afrikas
und stellten die Kolonialherrschaft vor
ein schwieriges Problem.
operierten zwischen ca 1890 und 1935
im östlichen Kongo.
Leopardenmenschen-Gesellschaften
existierten aber offenbar in mehreren Teilen Afrikas
und stellten die Kolonialherrschaft vor
ein schwieriges Problem.
Es waren Geheimbünde, deren Mitglieder sich
angeblich in Leoparden verwandeln konnten
und damit Angst und Schrecken verbreiteten.
Afrika war noch immer der dunkle Kontinent,
Therianthropie war Teil der "primitiven"
Vorstellungswelt der "Naturvölker".
Der Schweizer Theo Steimen ( 1895 . 1951)
hielt sich mehrere Jahre im französischen
Äquatorial-Westafrika (Gabun) auf und
schilderte seine Erlebnisse mit
Leopardenmenschen.
hielt sich mehrere Jahre im französischen
Äquatorial-Westafrika (Gabun) auf und
schilderte seine Erlebnisse mit
Leopardenmenschen.
Der Gedanke an die Gestaltverwandlung
erhitzte die Phantasie der Europäer.
Vorstellungen und Wirklichkeit vermischten sich
immer mehr.
Und so geisterten Leopardenmenschen
bis in die 1960er Jahre
durch Tatsachenberichte, Filme, Romane,...
bis in die 1960er Jahre
durch Tatsachenberichte, Filme, Romane,...
Jugendbücher und Comics
und wurden zu einem
populärkulturellen Phänomen.
Einmal mehr war es
Edgar Rice Burroughs, der 1935
mit seinem "Tarzan and the Leopard Men"
massgeblich an der Verbreitung
dieses Mythos mitwirkte.
Auch Hergé und andere Comiczeichner
trugen mit dazu bei.
trugen mit dazu bei.