Donnerstag, 1. September 2022

Margarethe Brundage - Queen of Weird Tales

 


In der Septemberausgabe 1932 von 

"Weird Tales" erschien erstmals ein

Cover von M.Brundage.




M. Brundage fertigte 

von 1932 bis 1945 

sechsundsechzig  Titelbilder 

für "Weird Tales" an,

die angeblich mit 90 

Dollar bezahlt wurden.


 




In den folgenden 

Jahren prägten diese 

Titelbilder, die sich meist um

 "Damsels in distress" drehten, 

das Magazin entscheidend mit.





Einige Autoren sollen eigens Bondage 

und Spankingszenen in ihre Geschichten

eingebaut haben, um so zu einem 

Brundage Cover kommen.






Als Verleger Farnsworth Wright enthüllte,

dass es sich bei dem Künstler um eine Frau 

handelte, war die allgemeine Entrüstung

gross.





Ab 1938 gab es Probleme mit den Nackedeis .

Ein neuer Standard für  Pulp-Magazine 

verbannte nackte und halbnackte 

Frauen auf den Titelbildern.

M. Brundage's grosse Zeit war vorüber.







Sie schlug sich recht und schlecht 

als Illustratorin durch.

Ebenso wie manche 

Autoren von "Weird Tales",

wie etwa Robert E. Howard

 und H.P. Lovecraft

erlebte sie

ihre Wiederentdeckung 

sie nicht mehr.

Heute wird sie als Kultfigur gefeiert

und ihre Werke für 

mehrere tausend Dollar

gehandelt.