Die wie immer gut unterrichtete Königin Victoria
biografien/Victoria
spielt damit auf die bedenklichen Gewohnheiten
von Mr. Holmes an, die auch in dem Film
"The seven Percent Solution"
( Kein Koks für Sherlock Holmes)
von Herbert Ross 1976
zur Sprache kamen.
biografien/Victoria
spielt damit auf die bedenklichen Gewohnheiten
von Mr. Holmes an, die auch in dem Film
"The seven Percent Solution"
( Kein Koks für Sherlock Holmes)
von Herbert Ross 1976
zur Sprache kamen.
wikipedia.org/wiki/Kein Koks für Sherlock_Holmes
In „The Sign of Four"(Das Zeichen der Vier) berichtet
Dr. Watson, von Mr. Holmes bedauerlicher Neigung,
in Zeiten mangelnder intellektueller Herausforderung, zu Kokain
und Morphium Zuflucht zu nehmen.
„Was ist es heute, Kokain oder Morphium?“
fragt Watson im ersten Kapitel unverblümt und geradeheraus.
Zu Mr. Homes Entschuldigung sei angefügt, dass zu seiner
Zeit Morphine in Apotheken frei erhältlich und nicht
einmal der ärztlichen Verschreibungspflicht unterlagen.
Kokain war noch nicht verboten, man schätzte allgemein
seine positiven Wirkungen und verwendete es vielfach im Alltag.
Sigmund Freud war zeitweilig ein begeisterter Verfechter
des Kokain und setzte es etwa zur Behandlung von
Depressionen und bei Morphiumentzug ein.
Freud beendete seine Behandlungen mit Kokain,
nach dem Tod eines Freundes durch die Droge.
Es gibt Vermutungen, dass Robert Louis Stevenson,
der Kokain gegen seinen chronischen Katarrh erhielt, das Buch
Dr. Jekyll and Mr. Hyde im Kokainrauch schrieb.
Auch Richard Strauss schrieb angeblich unter der Einwirkung
von Kokain zwei Arien seiner Oper Arabella.
Trotzdem nennt es Dr. Watson als Holmes' „einziges Laster“,
das zu Konflikten zwischen dem Arzt und dem Detektiv führt.
In der Erzählung The Adventure of the Missing Three-Quarter
(Der verschollene Three-Quarter) berichtet Dr.Watson befriedigt,
dass es ihm gelungen ist, Holmes von seiner „Drogen-Manie“ abzubringen