Früher gehörte der Film mit schöner Regelmässigkeit zwischen Weihnachten und Neujahr zum Festtagsprogramm im Fernsehen. Der Dieb von Bagdad (The Thief of Bagdad). Ein Fantasy- und Abenteuerfilm in Technicolor von Alexander Korda 1940 in England produziert, der noch 2008 auf Platz 9 der vom American Film Institute erschienenen Liste der 10 besten Fantasyfilme aller Zeiten stand. Ein zauberhaftes Stück Filmgeschichte.
Die Produktionszeit dauerte u. a. wegen des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs über vier Jahre. Die Dreharbeiten wurden von vielen Schwierigkeiten begleitet.
Nach zwei Jahren turbulenter Dreharbeiten, drei Regisseuren, dem Deutschen Ludwig Berger, Michael Powell und Tim Whelan als Co-Regisseure (und ausserdem Alexander Korda, sein Bruder Zoltan und Co-Produzent William Cameron Menzies die ebenfalls im Regiestuhl sassen), waren im Herbst 1939 die Studioaufnahmen endlich abgeschlossen.
Am 3. September gab es wegen Großbritanniens Eintritt in den Zweiten Weltkrieg eine weitere, dramatische Unterbrechung. Pläne für Außenaufnahmen in Afrika zerschlugen sich. Korda entschied sich für die USA wo er die atemberaubende Kulisse des Grand Canyon und des Bryce Canyon für seine grossartigen Aussenaufnahmen nutzte.
Der Film erhielt 3 Oscars Beste Kamera – Georges Périnal Beste Ausstattung – Vincent Korda Beste Special Effects – Lawrence W. Butler, Jack Whitney und Miklós Rózsa wurde in der Kategorie Best Music, Original Score nominiert.
Conrad Veidt, der einst von Universal-Pictures-Besitzer Carl Laemmle als Wunschkandidat für die Titelrolle des ersten Dracula-Films (1931) genannt wurde und von Christopher Lee in zahlreichen Interviews als sein schauspielerisches Vorbild angegeben wird, gab einen grossartig schurkenhaften Grosswesir Jaffar.
Die Rolle des jungen Diebes wurde von Sabu gespielt, einem indischen Kinderstar, der sich bereits in anderen Filmen Kordas hervorgetan hatte.
Ueberwältigend waren aber für jene Zeit, (und lange Jahre danach) die opulent märchenhafte Ausstattung und die brillanten Tricks, so etwa das fliegende mechanische Pferd und der Zauberteppich, oder der von Rex Imgram gespielte Flaschengeist.
Ein äusserst sorgfältig und liebevoll gemachter Märchenfilm aus 1001 Nacht, der bis heute sehenswert geblieben ist.
Zu seinen Bewunderern gehören Francis Fod Coppola und Martin Scorcese. "Every scene was a masterpiece of composition, of color and particularly the costumes. ... Magic on the screen." Ray Harryhausen.
Die Produktionszeit dauerte u. a. wegen des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs über vier Jahre. Die Dreharbeiten wurden von vielen Schwierigkeiten begleitet.
Nach zwei Jahren turbulenter Dreharbeiten, drei Regisseuren, dem Deutschen Ludwig Berger, Michael Powell und Tim Whelan als Co-Regisseure (und ausserdem Alexander Korda, sein Bruder Zoltan und Co-Produzent William Cameron Menzies die ebenfalls im Regiestuhl sassen), waren im Herbst 1939 die Studioaufnahmen endlich abgeschlossen.
Am 3. September gab es wegen Großbritanniens Eintritt in den Zweiten Weltkrieg eine weitere, dramatische Unterbrechung. Pläne für Außenaufnahmen in Afrika zerschlugen sich. Korda entschied sich für die USA wo er die atemberaubende Kulisse des Grand Canyon und des Bryce Canyon für seine grossartigen Aussenaufnahmen nutzte.
Der Film erhielt 3 Oscars Beste Kamera – Georges Périnal Beste Ausstattung – Vincent Korda Beste Special Effects – Lawrence W. Butler, Jack Whitney und Miklós Rózsa wurde in der Kategorie Best Music, Original Score nominiert.
Conrad Veidt, der einst von Universal-Pictures-Besitzer Carl Laemmle als Wunschkandidat für die Titelrolle des ersten Dracula-Films (1931) genannt wurde und von Christopher Lee in zahlreichen Interviews als sein schauspielerisches Vorbild angegeben wird, gab einen grossartig schurkenhaften Grosswesir Jaffar.
Die Rolle des jungen Diebes wurde von Sabu gespielt, einem indischen Kinderstar, der sich bereits in anderen Filmen Kordas hervorgetan hatte.
Ueberwältigend waren aber für jene Zeit, (und lange Jahre danach) die opulent märchenhafte Ausstattung und die brillanten Tricks, so etwa das fliegende mechanische Pferd und der Zauberteppich, oder der von Rex Imgram gespielte Flaschengeist.
Ein äusserst sorgfältig und liebevoll gemachter Märchenfilm aus 1001 Nacht, der bis heute sehenswert geblieben ist.
Zu seinen Bewunderern gehören Francis Fod Coppola und Martin Scorcese. "Every scene was a masterpiece of composition, of color and particularly the costumes. ... Magic on the screen." Ray Harryhausen.