Nachdem Hammer Films schon etliche Hektoliter Filmblut vergossen hatte, kam Polanskis „The Fearless Vampire Killers“ 1967 in die Kinos.
Meines Erachtens bis heute einer der besten Vampirfilme aller Zeiten, von Vielen fälschlicherweise als reine Parodie missverstanden.
Polanskis Komik ist hinterhältig und vielschichtig . Sorgfältig in der Ausstattung und stimmungsvoll im Dekor, liebevoll in der Zeichnung der Charaktere. Der Humor ist mehr als doppelbödig. Was da auf den ersten Blick im Gewand einer Komödie daherkommt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als makabrer aber gelungener Versuch, mit dem Entsetzen Scherz zu treiben.
Polanski zollt seinen Vorgängern da und dort Tribut, zitiert augenzwinkernd, filmische Vorbilder und vampirische Klischees. Spielt, jongliert gekonnt damit. Scherze für „eingeweihte Vampirologen“, die allerdings nicht zuletzt den Witz dieses Films mitausmachen.
Die Kulissen schaffen ein Transsylvanien, wie es. obwohl tief verschneit, Stokers Phantasien wohl am nächsten kommt. Ein Märchenland, irgendwo weit hinter den sieben Bergen.
Professor Abronsius (Jack Mc Gowran) stellt eine kauzig –versponnene Variante des Vampirjägers und Forschers dar, nahe an der Grenze zur Karikatur.
Ferdie Mayne liefert einen durchaus respektablen Grafen Krolock.
Also rundherum ein gelungener Film, wenn nicht.... In den USA soll viel daran herumgeschnippelt worden sein, was den Film offenbar ziemlich versaute. Das Poster dazu stammte von Frank Frazetta.
In der deutschen Synchronisation wurde auch so manches verwischt, etwa die Hinweise auf den zum Vampir gewordenen jüdischen Wirt Shagal , bei dem das Kreuz als Abwehr ,aus leicht einsehbaren Gründen, nichts nützt.
und auch sonst wurden etliche Szenen ihres eigentlichen Sinns beraubt.
Meines Erachtens bis heute einer der besten Vampirfilme aller Zeiten, von Vielen fälschlicherweise als reine Parodie missverstanden.
Polanskis Komik ist hinterhältig und vielschichtig . Sorgfältig in der Ausstattung und stimmungsvoll im Dekor, liebevoll in der Zeichnung der Charaktere. Der Humor ist mehr als doppelbödig. Was da auf den ersten Blick im Gewand einer Komödie daherkommt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als makabrer aber gelungener Versuch, mit dem Entsetzen Scherz zu treiben.
Polanski zollt seinen Vorgängern da und dort Tribut, zitiert augenzwinkernd, filmische Vorbilder und vampirische Klischees. Spielt, jongliert gekonnt damit. Scherze für „eingeweihte Vampirologen“, die allerdings nicht zuletzt den Witz dieses Films mitausmachen.
Die Kulissen schaffen ein Transsylvanien, wie es. obwohl tief verschneit, Stokers Phantasien wohl am nächsten kommt. Ein Märchenland, irgendwo weit hinter den sieben Bergen.
Professor Abronsius (Jack Mc Gowran) stellt eine kauzig –versponnene Variante des Vampirjägers und Forschers dar, nahe an der Grenze zur Karikatur.
Ferdie Mayne liefert einen durchaus respektablen Grafen Krolock.
Also rundherum ein gelungener Film, wenn nicht.... In den USA soll viel daran herumgeschnippelt worden sein, was den Film offenbar ziemlich versaute. Das Poster dazu stammte von Frank Frazetta.
In der deutschen Synchronisation wurde auch so manches verwischt, etwa die Hinweise auf den zum Vampir gewordenen jüdischen Wirt Shagal , bei dem das Kreuz als Abwehr ,aus leicht einsehbaren Gründen, nichts nützt.
und auch sonst wurden etliche Szenen ihres eigentlichen Sinns beraubt.