Wallace Wood (Wally Wood) war einer der
ganz grossen Comic Zeichner seiner Generation
und auch immer ein Lieblingszeichner von mir.
Wally Wood versuchte in seinem Leben mehrmals,
sich von den grossen Comicverlagen
unabhängig zu machen um die Rechte
an seinen Bildern für sich zu behalten.
Damals weitgehend unmöglich.
So wurde diese "Vorgeschichte" zu seinem Projekt um
den "Wizard King" von der Real Free Press Amsterdam,
1974 gedruckt.
Wood veröffentlichte frühe Skizzen und Seiten bereits
Mitte der sechziger Jahre im
Alternativmagazin "Witzend", wo er zeitweilig als
Verleger gewaltet hatte.
Seit den siebziger Jahren arbeitete er die Geschichte zum
Comic um und seither wurde sie mehrfach neu
aufgelegt.
Zumindest Band 1 ist heute noch sehens- und
empfehlenswert.
Mitte der sechziger Jahre im
Alternativmagazin "Witzend", wo er zeitweilig als
Verleger gewaltet hatte.
Seit den siebziger Jahren arbeitete er die Geschichte zum
Comic um und seither wurde sie mehrfach neu
aufgelegt.
Zumindest Band 1 ist heute noch sehens- und
empfehlenswert.
Der erste Teil seiner "The Wizard King Trilogy"
(King of the world) startete furios.
Die entfernt an "Herr der Ringe" erinnernde
Story, waratmosphärisch dicht und spannend.
Odkin, der koboldhafte Held wider Willen
stapft nicht ganz furchtlos
durch Wally Woods ureigensten Kosmos,
wo nebst schurkischen Zauberern und allerhand Dämonen
auch eine ganze Reihe lieblicher Elfendamen
auf den Protagonisten harren.
Die weitere Geschichte leidet deutlich unter Woods
angeschlagenem Gesundheitszustand. Kurz vor seinem
50. Geburtstag erlitt er einen schweren Schlaganfall.
Den zweiten Teil der Trilogie zeichneten teilweise
Andere, was leider deutlich zu
sehen ist.
Auch eine Animation der Story in Zusammenarbeit mit
Ralph Bakshi, war einmal im Gespräch,
auch dieses Projekt verlief im Sande.
Nach mehreren Schlaganfällen war Wood auf dem linken
Auge blind und seine linke Hand gelähmt.
Ausserdem hatte er Probleme mit seinen Nieren.
Am 2. Oktober 1981 nahm er sich das Leben.