Chris Barber (bass),
Beryl Bryden (washboard),
Lonnie Donegan (guitar).
Die Sache mit dem Waschbrett
als Rhythmusinstrument stammte ursprünglich
von den amerikanischen Jugbands,
ebenso wie Skiffle seine Wurzeln in den USA hatte.
Ab 1953 wurde Skiffle von britischen
Traditional-Jazz-Musikern,
wie Ken Colyer und Chris Barber,
in England bekannt gemacht.
Der "King of Skiffle" war
allerdings Lonnie Donegan.
29. April 1931 - 3. November 2002
Zusammen mit Barber nahm er zwei Stücke
auf, die dann als Single ausgekoppelt wurden.
" Rock Island Line" löste 1956
unter den britischen Teenagern
die Skiffle-Welle aus.
Donegan hatte zwischen
1956 und 1962 mehr als 30 Hits
und grossen Einfluss auf die
Entwicklung der britischen
Rockmusik.
Bei diesem hoffnungsfrohen, jungen Mann
handelt es sich um den späteren
Led Zeppelin Gitarristen
Jimmy Page, der, wie so
viele andere britische Musiker.
seine ersten Erfahrungen
in einer Skiffle Gruppe machte.
Hier so um 1957 rum, mit dem Lied
"Mama Don't Want To Skiffle Anymore"
John Lennon spielte bei den "Quarrymen",
Paul Mc Cartney fand dazu, ebenso George Harrison...
Während Ringo bei der Eddie Clayton Skiffle Group
als 'Ritchie Starkey' die Trommeln schlug.
Das Skifflefieber schwappte auch
auf den Kontinent über,,,
So holten sich 1961 The Skiffle Lords,
die späteren Lords, bei einem Wettbewerb
in der Schöneberger Sporthalle
das “Goldene Waschbrett”
und später mit Donegan - Covern Hiterfolge
feierten
Have a Drink On Me / Over in Gloryland
und später mit Donegan - Covern Hiterfolge
feierten
Have a Drink On Me / Over in Gloryland
Donegans Erfolg hielt bis 1962 an,
dann fegte die Beatwelle über
Britannien.
Donegan schrieb noch einen Hit
"I'll Never Fall In Love Again" für Tom Jones
und spielte regelmässig in Hamburg,
wo er nicht ohne Einfluss
auf die "Hamburger Szene" war.
Die nachfolgende Generation in England erwies
den Skiffleheroen über Jahrzehnte hinweg
den gebührenden Respekt.
Donegan schrieb noch einen Hit
"I'll Never Fall In Love Again" für Tom Jones
und spielte regelmässig in Hamburg,
wo er nicht ohne Einfluss
auf die "Hamburger Szene" war.
Die nachfolgende Generation in England erwies
den Skiffleheroen über Jahrzehnte hinweg
den gebührenden Respekt.
Im Jahr 2000 brachte Lonnie Donegan
mit Van Morrison das Album
The Skiffle Sessions – Live In Belfast heraus,...
... hier zusammen mit Van Morrison und
Chas McDevitt, einem weiteren
Veteranen der Skifflewelle...
... und Verfasser der Skifflebibel
2000 erhielt Lonnie Donegan
den Order of the British Empire.
Er starb 2002 auf einer Tournee,
kurz bevor er auf einem Gedenkkonzert
für George Harrison auftreten sollte.
Am 21. Juni 2004 gab es In der Londoner
Royal Albert Hall ein Konzert zum
Andenken an Lonnie Donegan mit
Van Morrison, Mark Knopfler, Joe Cocker, Albert Lee,
Gerry Marsden, Roger Daltrey, Bill Wyman,
Jools Holland, Joe Brown, Chas & Dave, Bruce Welch,
Rolf Harris, Chris Farlowe, Chris Barber,
Rick Wakeman, Billy Bragg, Baron Knights, Kenny Ball
Skiffle überlebte vor allem in unzähligen Live - Bands
und hin und wieder schaffte es auch
ein Skiffle beeinflusster Titel in die Hitparaden.
Mungo Jerry mit "In the Summertime"
oder
"Cotton Eyed Joe" der schwedischen
Rednex,
Auch Creedence Clearwater Revival
haben Skiffle-Elemente
auf ihrem 69er
Album Willy and the Poorboys.
