“You can still be feminine
and have balls.” – Tura Satana
and have balls.” – Tura Satana
Ein paar Standbilder aus
dem Russ Meyer Film
dem Russ Meyer Film
“Faster Pussycat, Kill! Kill!”...
...auf deutsch "Die Satansweiber von Tittfield",
immer und immer wieder abgedruckt,
machten sie zur Ikone.
Tura Luna Pascual Yamaguchi,
besser bekannt als Tura Satana
10. Juli 1938 - 4. Februar 2011
Sie wurde in Hokaido
geboren, wuchs in
geboren, wuchs in
Chicago auf ...
... sich dem exotischen
Tanz zu widmen.
Ihr Schauspieldebüt gab sie 1963
als Suzette Wong.neben
Shirley MacLaine in “Irma la Douce ”.
Weitere Auftritte, zumeist
als Tänzerin folgen,...
als Tänzerin folgen,...
... so 1963
neben Dean Martin in
“Who's Been Sleeping in My Bed?”
oder neben James Coburn in
(Our Man Flint)1966
Die Rolle ihres Lebens war aber die der Varla
in “Faster, Pussycat! Kill! Kill!”von 1965.
Der schwarz-weiss Film floppte,
als er 1966 in die Kinos kam.
Erst Jahre später, als Russ Meyer
überraschenderweise zum
Kultregisseur empor stilisiert
Kultregisseur empor stilisiert
wurde erreichte der Film Kultstatus.
John Waters war einer der Ersten,
der den Film und Tura Satanas Leistung
würdigte.
1983 gab es dann eine Retrospektive
von Russ-Meyer-Produktionen in
der Pariser Cinémathèque française.
Drei seiner Filme wurden in die
Sammlung des New Yorker Museum
of Modern Art aufgenommen.
of Modern Art aufgenommen.
Die Kritiker überschlugen sich förmlich,
und interpretierten alles
Mögliche in seine Filme hinein.
Mögliche in seine Filme hinein.
In den 1990er-Jahren entdeckten gar die
Feministinnen den Film und
die Lesbenbewegung
machten Tura Satana zum Symbol eines
starken lesbischen Selbstbewusstseins.
Im Zuge dieser Entwicklung
wurde Tura Satana salonfähig und
endgültig und wohlverdientermassen
zu einer Ikone der Popkultur.
Es folgten ein paar kleinere Rollen
in TV Serien und
obskuren Filmproduktionen,
obskuren Filmproduktionen,
wie "Astro-Zombies,
Roboter des Grauens" (1968)
Roboter des Grauens" (1968)
oder "The Doll Squad" (1973) .
Auftritte in Shows...
Sie überlebte einen Mordanschlag
durch einen ehemaligen Liebhaber,
und einen schweren Autounfall.
Hauptsächlich residierte sie aber
mehr und mehr als Tura Satana,
trat an Convents auf,
strickte fleissig an ihrer Legende
und zementierte ihr Image
für eine immer grösser
für eine immer grösser
werdende Fangemeinde.
So durfte etwa der ausgewiesene
Tura Satana Experte Kai Stellmann
an der Russ Meyer's Nite am
Mittwoch, 25. September
2002 / 23:23 Uhr...
... im Zürcher, Kino Uto, ...
... den Faster Pussycat! Kill! Kill! Girls
Tura Satana, Haji & Lori Williams
persönlich die Hand schütteln.
Wofür ich ihn auf ewig beneiden werde!
Direkt und indirekt hat die Königin des
US Trashkinos der Popkultur
über Jahrzehnte Impulse gegeben,
TV Serien, wie etwa
"Charly's Angels" und so
"Charly's Angels" und so
hochgelobte Filme wie Tarrantino’s
“Kill Bill” wären wohl ohne
Tura Satana kaum denkbar.