Der "Der blaurote Methusalem",
erschien erstmals 1888/89
in der Zeitschrift “Der Gute Kamerad ”
als Fortsetzungsroman
als Fortsetzungsroman
"Kong-Kheou, das Ehrenwort".
1918 schuf Lindeberg ein Deckelbild für
"Der blau-rote Methusalem", das für den 40. Band
der Gesammelten Werke im Karl-May-Verlag Radebeul
bei Dresden verwendet wurde.
Lindeberg griff dabei offensichtlich
auf ältere Darstellungen,
... dem Cover von
Georg Lebrecht ...
... oder die Illustrationen von Oskar Herfurth zurück,
die er aber in einer Mischung von Jugendstil und Art Déco
dem Zeitgeschmack anpasste.
Dieses Deckelbild blieb bis zum Jahre 1937 im Gebrauch...
... und wurde Jahre später. wiederum leicht "modernisiert",
für verschiedene Lizenz-
und Taschenbuchasugaben verwendet.
1942 während des Krieges erschien eine Ausgabe
mit einem neuen Deckelbild von Lindeberg,
die dann für die Bamberger Ausgaben bis zum heutigen
Tage verwendet wurde/wird.
Es gibt einige Unterschiede in den
Bildern der Wiener Lizenzausgabe
von 1948 aus dem Ueberreuter Verlag und der
Bamberger/Radebeul Ausgabe. Ob diese auf Lindeberg
selbst zurückzuführen sind, ist nicht bekannt.
Immerhin ist auf der deutschen Ausgabe
die Signatur Lindeberg zu erkennen.
Die nachfolgende Sammelbildserie zum
"Blauroten Methusalem"
verdanke ich einmal mehr
der Sammlung von Dr. E. Waelti.
Der „ewige Verbindungsstudent“ Fritz Degenfeld,
genannt der blaurote Methusalem,
unternimmt mit dem jungen Richard Stein eine
abenteuerliche Reise ins ferne China,
um dessen verschollenen Onkel zu suchen.
Weitere Begleiter sind Degenfelds Faktotum
Gottfried von Bouillon und ein riesigerNeufundländer,
der immer Degenfelds Bierglas in der Schnauze trägt.
Der chinesische Teehändler Ye-kin-li
der aussieht, als ob er für Dr. Fu Manchu Modell
gestanden hätte.