Nach 1850 stieg der Sklavenhandel im Sudan –
entgegen der weltweiten Tendenz
– weiter an. Khartum wurde zum grossen
Umschlagplatz für Sklaven aus dem Süden.
Zwischen 1875–1879 wurde die Zahl der
in die Sklaverei verschleppten
Menschen im Sudan vom britischen Gouverneur
Gordon mit 100.000 angegeben.
Auch in der Zeit des Mahdi-Reichs (1885–1898)
wurden weiter Südsudanesen
versklavt. Lediglich der Export von Sklaven wurde verboten.
Kara ben Nemsi macht sich, zum Anwalt der versklavten Menschen
und schlägt sich, wie es sich für einen ordentlichen Helden gehört,
auf die Seite der Schwachen und Verfolgten.
Es kommt zu allerhand Scharmützeln,
Kara ben Nemsi wird gefangen,
befreit sich...
... bei weiteren Zusammenstößen wird Abd el Asl getötet,
Der verschollene Bruder des Höhlenführers Ben Wasak,
wird aus der Sklaverei befreit.
Ibn Asl ist jedoch bereits zur Sklavenjagd in den
Südsudan aufgebrochen und entzieht sich
abermals seinen Verfolgern.
