Nicht von dem Dime-Novel Helden "Deadwood Dick"
soll hier die Rede sein, sondern von
Nat Love, dem "Black Cowboy"
"Better Known in the Cattle
Country as "Deadwood Dick,"
wie er selbst, nicht ohne Stolz, schreibt.
Im Jahre 1907 brachte Nat Love
ein Büchlein heraus,
dessen Titel genauestens umschreibt,
um was es darin geht.
Life and Adventures of Nat Love, Better Known in the Cattle
Country as "Deadwood Dick," by Himself; a True History of
Slavery Days, Life on the Great Cattle Ranges and on the
Plains of the "Wild and Woolly" West, Based on Facts,
and Personal Experiences of the Author.
Los Angeles, Cal.: s.n., 1907.
Versehen mit etwas naiven, aber überaus stimmungsvollen
Illustrationen erzählt es den Lebensweg von Nat Love,
von der Kindheit in Sklaverei, seinen Abenteuern
als Cowboy und als Pullmann Schaffner.
Die Rolle der Afroamerikaner im Westen war lange Zeit ein
weitgehend unbeachtetes Stück Geschichte.
Loves Büchlein ist ein Dokument, das erst in jüngerer Zeit
Beachtung fand...
... und es sogar zum Comic schaffte.
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