Arnold Kohn
Es sei nicht verschwiegen, dass es in der
Pin Up und Pulp Kunst nicht zuletzt darum ging, ...
... so viel
Nacktheit wie möglich zu zeigen,
ohne irgendwelche Zensurvorschriften
zu verletzen.
Und wie schon den alten Meistern
das biblische Feigenblatt
zur Hilfe wurde, ...
... rankten sich
wundersame Zweige und
Büsche ...
... exakt über fast alle
In diesem Bild übernahm die Schlange
gleich
selbst diese Aufgabe...
... während hier, die Schlange durch ein nicht näher
erläutertes, technisches Gerät ersetzt wurde.
Wo das nicht möglich war, wurden die
"kritischen" Zonen oft mit
erfindungsreichen und gewagten
Freischwebende Gläser...
... magische Girlanden...
... kunstvoll drapierte Vorhänge...
Kurz, dem Erfindungsreichtum
waren keine Grenzen gesetzt.
Die Methodewurde vom Film übernommen und feierte
in den Nackedeifilmen
der früher sechziger Jahre
Triumphe.