Selbstredend hatten sie nie den
Stellenwert des Sheriffs oder des Gunfighters,
aber sie gehörten, wie etwa der "Doc"
zum unverzichtbaren Inventar
eines ordentlichen Westerns
und hatten so
immerhin einen sicheren Platz
zum unverzichtbaren Inventar
eines ordentlichen Westerns
und hatten so
immerhin einen sicheren Platz
in den Nebenrollen.
Die Zeitungsmänner im wilden Westen.
Rex Reason, "Der Mann ohne Colt" und
Herausgeber des Yellowstone Sentinel" brachte es gar
zu einer eigenen TV Serie.
Und auch Jamie McPheeters Vater
zog es als Zeitungsmacher ins ferne
Goldland California.
Yancey Cravat war der Herausgeber
des "Oklahoma Wigwam"
in Edna Ferbers
zweimal verfilmten
Roman"Cimarron".
zweimal verfilmten
Roman"Cimarron".
Glenn Ford und Maria Schell
John Ford verdanken wir einige
klassische Szenen über
die Zeitungsmacher im alten Westen.
So etwa in "Stagecoach" 1939
wo der aufgeregte Herausgeber
seinem alten Drucker zuruft:
"Billy! Billy! Kill that story about the Republican
convention in Chicago and put this on the
front page: The Ringo Kid shot on Main Street
in Lordsburg tonight!" "I didn't hear any
shooting, Ed..." "You will, Billy, you will."
Ein anderer Klassiker. Edmond O'Brian
als besoffener Drucker in
John Ford’s “The Man who shot Liberty Valance”
Der Film spielt um 1880. Die Schrift,
Cooper Oldstyle, in der der “Shinbone Star” gesetzt ist,
wurde allerdings erst 1918 eingeführt.
In vielen Fällen wurden die Druckpressen für
Hollywoodfilme und Fernsehserien
vom International Printing Museum, Carson, California
ausgeliehen.
So etwa für Bonanza, Have Gun will Travel,
Rockford Files, Dr Quinn Medicine Woman,
Treasure Hunters und Gilmore Girls.
Ebenso für Twilight Zone und die Waltons.
Nicht immer klappte es hundertprozentig
mit der historischen Genauigkeit.
So spielt die Serie “Deadwood” 1876. die
Druckerpresse stammt aber aus dem Jahr 1892.
Zu den berühmtesten Zeitungsmännern des Westens
gehört zweifellos John Clum und sein "Tombstone Epitaph"