Montag, 9. Februar 2015

Wally Wood - Dr. Fu Manchu 3



Das Innencover von 
Wally Woods
Fu Manchu Comic.
Für die Halbtöne
verwendete Wood Rasterfolien,
Zipatone oder (später ) Letratone genannt.
Eine heute  "ausgestorbene" Technik,
die er alsbald zur Meisterschaft
entwickeln sollte.




1950 und 1951, arbeitete Wood  gleichzeitig für
 Youthful, Avon, Trojan, Ziff-Davis, 
Standard, ACG,  und EC.
Sein künstlerischer Output war
quantitativ wie qualitativ, enorm. 




 Fu Manchu‘s erster Auftritt im 
Medium Comic war allerdings bereits 1937…




 in Detektive Comics No.17, und 
dauerte bis  bis  No. 28.

Zeichner war 
Leo O'Mealia



Zuvor waren vor allem 
die grandiosen 
Illustrationen von Joseph Clement Coll
prägend für das Bild des Doctors gewesen.




Wood war also der zweite Comickünstler,
der sich an dem asiatischen Finsterling
versuchte.




Um 1964 wurde Woods Arbeit von
IW Publishing nachgedruckt.




Allerdings wurde das Cover durch 
ein Bild von Jack Sperling ersetzt.




In den 1970er Jahren gingen
 die Comic Rechte
für Fu Manchu an Marvel.




Dort war er der Vater von Shang - Chi,
dem "Master of Kung Fu"




Wally Wood sollte in späteren
 Jahren ebenfalls nochmals
in ähnlichen Gefilden tätig werden, als er 
an " Richard Dragon - Kung Fu Fighter" arbeitete.


Eine weitere Comic Adaption erschien zwischen
1962 - 73
in Frankreich in der Zeitung "Le Parisien libéré"




Texterin war die durch ihre historischen Liebesromane um
"Catherine"  berühmt gewordene Juliette Benzoni.





Zeichner  war Robert Bressy…




Zu guter Letzt noch ein weiterer Fu Manchu Epigone

Mogul Badur
aus der Gold Key Serie
"Magnus, Robotfighter"




Cover von Vic Prezio

Story von Russ Manning