Dienstag, 3. März 2015

Leonard Nimoy - I am not Spock






Leonard Simon Nimoy 
( 26. März 1931 - 27. Februar 2015 )




Die Rolle des spitzohrigen Halbvulkaniers
Mr. Spock in der Serie "Star Trek"
machte ihn weltberühmt.




Eine frühe Rolle als 
"Zombie of the Stratosphere" 1952
schien schon auf sein
späteres Dasein als Vulkanier 
 Spock hinzuweisen, den er von 1966 -2013 
47 Jahre lang verkörperte.




Doch zumindest zeitweise,
scheint Leonard Nimoy damit gehadert
zu haben, dass er völlig 
auf diese Rolle festgelegt wurde.




Während er seine ersten Biografie
1977 noch betitelte "I am not Spock"...




...fügte er sich Jahre später 
in der zweiten Biografie
1995 in seinSchicksal.

Trotzdem will ich hier auf einige seiner 
sonstigen Aktivitäten hinweisen.




Gene Roddenberry bezeichnete
"Star Trek" einmal als 
"Wagon Train " im Weltraum,
und entsprechend verdiente sich 
Nimoy seine Sporen in mehr
als einer Westernserie ab.




"Bonanza"  - The Ape" 1960




"Tate"





"The Virginian"





Er spielte in Laramie, Bonanza, Rawhide...



 "Gunsmoke"und vielen anderen Serien Gastrollen.




Da und dort auch als Indianer.
Wie in "Wagon Train" oder "Rawhide" ...




... oder "Daniel Boone"





Gereifteren Jahrgängen war sein
 Gesicht bereits aus vielen TV Filmen durchaus
wohlgekannt, bevor Nimoy die Rolle des Mr. Spock
übernahm.





Er spielte Agenten und Schurken,
in "Dragnet"...




..."The Man from U.N.C.L.E. 1964...




..."Get Smart" 1965...




..."Columbo"...





War der "Master of disguise" Paris in
"Mission Impossible"1969 -71






Spielte  in Filmwestern wie "Catlow"neben
 Yul Brynner, Richard McCrenna
 und Daliah Lavi. 1972




Er war  Frank James in
dem eher missglückten
Versuch, "Bonanza" in der zweiten
Generation wieder
aufleben zu lassen. 1995




T.J. Hooker




Er war Dr. David Kibner  in der Neuverfilmung
von "Invasion of the Body Snatchers". 1978




Er war der Chauffeur im Musikvideo der Bangles
"Going down to Liverpool"






In "Fringe" als Dr. William Bell. 2009 - 2012





Er sang,  gab Platten heraus,...



... dichtete, fotografierte, ...






... und war unerreichter Meister des berüchtigten
"Vulcan nerve pinch"
dem vulkanischen Nacken-
oder Nervengriff.

Er führte Regie.

1984:  Star Trek III: The Search for Spock
    1986: Star Trek IV: The Voyage Home





    1987: 3 Men and a Baby
     mit Tom Selleck, Ted Danson
 und Steve Guttenberg
    1988: The Good Mother mit
Diane Keaton,Liam Neeson
und  Jason Robards.





  1990: Funny About Love
mit Gene Wilder.
   1994: Holy Matrimony


Und daneben war er eben auch noch Mr.Spock.

Die Fernsehserie “Star Trek”  war
( wie das fast gleichzeitig
gestartete, deutsche Aequivalent
"Raumschiff Orion")  durchaus
 nicht auf Anhieb ein Erfolg.
Sie  überdauerte drei Staffeln mit
79 Folgen, bevor NBC die
Serie 1969 wegen Erfolglosigkeit einstellte.
vom US-Sender NBC im Jahr 1969 eingestellt
wurde. 79 Folgen waren es am Ende.
Das breite  Publikum erreichte “Star Trek”
erst  in der späteren Zweitverwertung
auf kleineren Kanälen, dann  ging sie
um die halbe Welt.
Erst  1979 mit den Star-Trek-Kinofilmen
kam dann der ganz grosse Erfolg.
Leonard Nimoy war in acht der bislang
zwölf Filme zu sehen, in seiner Lebensrolle:
Spock, Halb-Vulkanier, zunächst erster und
wissenschaftlicher Offizier der Enterprise,
 später befördert zum Captain,
schließlich Botschafter.
Eine wahre Ikone der Popkultur
 des 20. Jahrhunderts.






Am 27. Februar 2015 ist
 Leonard  Nimoy
verstorben.






"Dup dor a'az Mubster"
(Live long and prosper)