Winold Reiss
16. September 1886 - 29. August 1953
stammte aus Karlsruhe und
war, wie so viele deutsche
Knaben seiner Zeit,
begeistert von
den Indianergeschichten
Coopers und Karl Mays.
1913 zog er in die USA um die
Nordamerikanischen Indianer
vor Ort zu studieren.
In den Staaten machte sich Reiss
einen Namen durch seine Wandgemälde
für den Cincinatti Central Terminal.
Seine Arbeiten hatten grossen
Einfluss auf die Entwicklung
des Art Déco in den
Vereinigten Staaten.
Daneben interessierte er sich
für das Leben und die Kultur
der Afroamerikaner.
Sein grosses Interesse galt aber
den indianischen Ureinwohnern.
Über Jahre entstanden Portraits,
vor allem von den im
Glacier National Park
ansässigen Indianern
vom Stamm der Blackfeet...
vor allem von den im
Glacier National Park
ansässigen Indianern
vom Stamm der Blackfeet...
... die als Drucke der
Great Northern Railway Co.
weite Verbreitung fanden.