Wenn ich an die TV Serien der 1970er Jahre
denke, muss ich gestehen, dass mir nur
wenig in Erinnerung geblieben ist.
Während in den 1950er und 60er Jahren
ein Highlight das Nächste jagte, sind
die meisten US Serien der siebziger Jahre
fast spurlos an mir vorübergegangen.
Immer noch gab es nur zwei grosse
Fernsehsender, ARD und ZDF,
die Schweiz brachte zumeist
zeitverschoben dieselben Serien wie diese.
Man wurde also nicht
von der Programmvielfalt
der privaten Sender
abgelenkt.
Immer noch gab es nur zwei grosse
Fernsehsender, ARD und ZDF,
die Schweiz brachte zumeist
zeitverschoben dieselben Serien wie diese.
Man wurde also nicht
von der Programmvielfalt
der privaten Sender
abgelenkt.
War der Reiz des neuen Mediums dahin?
Oder meine Interessen anders gelagert? Oder
die Serien ganz einfach schlechter geworden?
Viele Serien stammten noch aus den Sechzigen.
“Columbo” etwa, hatte bereits
in den 1960ern angefangen,
und so manche andere Serien die bis
weit in die 70er liefen auch.
Original 1970er Produkte waren etwa
"Kojak", der Einsätze in Manhattan leitete,
zuerst mit dem Rauchen aufhören musste,
weil das schon damals
nicht mehr gerne gesehen wurde,
dann zum Lolly wechselte, worauf prompt
die Zahnärzte Einspruch erhoben.
Telly Savalas mochte ich, aber die Serie
selber brachte das Herz nicht zum hüpfen.
San Francisco". wo mir zwar Willliam
Conrad und Carl Malden und
der junge Michael Douglas
ganz gut gefielen, aber ....irgendwie
kamen mir die Stories ausgelutscht vor,
eine endlose Variierung
desselben Schemas.
desselben Schemas.
Um einiges besser gefiel mir
aber auch ihn hatte ich schon
in besseren Rollen gesehen.
Es gab "Manie", eine weitere
Detektivserie.
Solide Durchschnittskost,
aber nichts, das einem aus
den Socken haute.
"Charlies Angels" waren
zwar nette Mädchen,
aber das Gelbe vom Ei war
Ebenso wenig “Starsky & Hutch”
"Kung Fu" litt an David Carradine,
der eben kein Kung Fu konnte
und "The Waltons" oder
"Dallas " waren nun gar nicht mein Ding.
Dann gab es noch "Battlestar Galactica",
wo Pa Cartwright nach seiner
Pensionierung auf der Ponderosa
Ranch das Kommando führte.
"Little Joe" bewirtschaftete unterdessen
das "Little House on the Prärie"
(Unsere kleine Farm") ...
... und Adam spielte einen Doktor Trapper.
Irgendwie hatte der amerikanische
Traum seinen Glanz verloren.
Um einiges besser sah es in Grossbritannien
aus, wo doch einige Serien
herkamen, die mein Langzeitgedächtnis
"Jason King ", die weniger
erfolgreiche Weiterführung des
Departement S stammte eigentlich
auch noch aus den Sechzigern.
"The Persuader" mit Ivanhoe/Simon Templar/
James Bond Darsteller Roger Moore
und Tony Curtis litt an der übertrieben
spassigen, deutschen Synchronisation
Es gab eine ganze Reihe von
Agentenserien, meist
in den 1960ern gestartet,
die zwar nicht schlecht,
in den 1960ern gestartet,
die zwar nicht schlecht,
aber irgendwie auch austauschbar
... "The Professionals"
frischen Wind in das des Genre
brachten.
Dann war da noch " Minder" (Die Aufpasser)
mit Dennis Waterman und
George Cole, die aber in der deutschen
Version nicht so richtig
rüberkamen.
Die "Tatort" Serie begann ihren Siegeszug,
der bis heute anhält, und unter
einer Reihe älterer, biederer
und meist etwas betulicher
Kriminalbeamter, fiel Sieghaft Rupp
als Zollfahnder Kressin aus dem Rahmen.
Dann war da noch " Minder" (Die Aufpasser)
mit Dennis Waterman und
George Cole, die aber in der deutschen
Version nicht so richtig
rüberkamen.
Die "Tatort" Serie begann ihren Siegeszug,
der bis heute anhält, und unter
einer Reihe älterer, biederer
und meist etwas betulicher
Kriminalbeamter, fiel Sieghaft Rupp
als Zollfahnder Kressin aus dem Rahmen.
In Deutschland startete “Derrick”
seine Erfolgslaufbahn, aber so
ganz richtig wahnsinnig toll, war auch
diese Serie nicht.
"Der Doktor und das liebe Vieh"
( All Creatures Great and Small)