Dienstag, 13. Februar 2018

Spätwestern




Mit dem Niedergang 
des Italowestern Angang 
der 1970er Jahre wurde der 
endgültig totgesagt. 
In den letzten 50 Jahren 
waren es hauptsächlich 
sogenannte Spätwestern,
die der Westernfan 
 zu sehen bekam.
Filme also, die historisch 
in der Spätzeit des 
Wilden Westens spielen, 
oft schon nach der Wende
ins zwanzigste Jahrhhundert.
Filme, die nicht mehr
 das oft naiv  idealisierende,
romantische  Bild des Westens 
und des Westerns zeichnen,
sondern einen  wehmütigen, 
kritischen oder pessimistischen
Blick auf die
 “Flegeljahre Amerikas” werfen.



John Fords 



 und Sam Peckinpahs 
beide 1962 gedreht, werden oft als
 frühe Hauptwerke des Genres genannt,

Der “klassische” Western 
feierte  sich im folgenden
Jahr mit 



schlecht als recht, noch einmal in 
Cinerama selbst .

Ein Jahr später versetzte Sergio Leone 
mit seinem “A Fistfull of Dollars
dem alten Western den Todesstoss.
Auch das  ist nun wieder 
mehr als ein halbes
Jahrhundert her und es 
gibt den Western immer 
noch. Wenn er auch arg zerrupft 
daher kommt und manche 
Feder lassen musste.

Im damals neuen Medium Fernsehen 
lebte der alte Serial -Western in 
den TV Serien noch einige Jahre länger, 
bis er auch, bis auf einige 
teilweise hervorragende 



etwa "Lonesome Dove" (1989)
weitgehend verschwand.

Als "Frühwerke" oder Vorläufer
des Spätwestern
werden auch Richard Brooks



"The Last Hunt" (1956)


(1966) genannt.


"Monte Walsh" (1970) von 
William A. Fraker




(1971/72) von Dick Richards.

Eine besondere Spielart
des Spätwesterns
ergab sich alleine durch
die Tatsache, dass
die Protagonisten der Filme
in die Jahre gekommen waren,
Dazu gehören etwa  “El Dorado” mit
John Wayne und Robert Mitchum,
“The War Wagon” mit John Wayne
und Kirk Douglas die
beide 1967 entstanden.

John Wayne leistete
darüber hinaus mindestens
zwei herausragende
Beiträge zum Thema.


"True Grit" (1969)
und




Auch The Good Guys and the Bad Guys
1969 mit Robert Mitchum
gehört in die oben genannte
Kategorie.und George Kennedy.

Kevin Kostner machte sich
 um den Fortbestand
des Westerns verdient,




Mit "Open Range" (2003)




"Wyatt Earp" (1994)




und "Dances with the Wolves" (1990)

Nicht zu vergessen, der
Mann, der den Tod
 des alten Westerns 
mit einläutete und sich, (mit 
wechselndem Erfolg)
um das Überleben des Genres
 verdient gemacht hat,






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