Mit dem Niedergang
des Italowestern Angang
der 1970er Jahre wurde der
endgültig totgesagt.
In den letzten 50 Jahren
waren es hauptsächlich
sogenannte Spätwestern,
die der Westernfan
zu sehen bekam.
Filme also, die historisch
in der Spätzeit des
Wilden Westens spielen,
oft schon nach der Wende
ins zwanzigste Jahrhhundert.
Filme, die nicht mehr
das oft naiv idealisierende,
romantische Bild des Westens
und des Westerns zeichnen,
sondern einen wehmütigen,
kritischen oder pessimistischen
Blick auf die
“Flegeljahre Amerikas” werfen.
John Fords
und Sam Peckinpahs
beide 1962 gedreht, werden oft als
frühe Hauptwerke des Genres genannt,
Der “klassische” Western
feierte sich im folgenden
Jahr mit
“How the West Was Won”, mehr
schlecht als recht, noch einmal in
Cinerama selbst .
Ein Jahr später versetzte Sergio Leone
mit seinem “A Fistfull of Dollars”
dem alten Western den Todesstoss.
Auch das ist nun wieder
mehr als ein halbes
Jahrhundert her und es
gibt den Western immer
noch. Wenn er auch arg zerrupft
daher kommt und manche
Feder lassen musste.
Im damals neuen Medium Fernsehen
lebte der alte Serial -Western in
den TV Serien noch einige Jahre länger,
bis er auch, bis auf einige
teilweise hervorragende
Mini Serien wie
etwa "Lonesome Dove" (1989)
weitgehend verschwand.
Als "Frühwerke" oder Vorläufer
des Spätwestern
werden auch Richard Brooks
"The Last Hunt" (1956)
und "The Professionals "
(1966) genannt.
"Monte Walsh" (1970) von
William A. Fraker
oder "The Culpepper Cattle Company"
(1971/72) von Dick Richards.
Eine besondere Spielart
des Spätwesterns
ergab sich alleine durch
die Tatsache, dass
die Protagonisten der Filme
in die Jahre gekommen waren,
Dazu gehören etwa “El Dorado” mit
John Wayne und Robert Mitchum,
“The War Wagon” mit John Wayne
und Kirk Douglas die
beide 1967 entstanden.
John Wayne leistete
darüber hinaus mindestens
darüber hinaus mindestens
zwei herausragende
Beiträge zum Thema.
"True Grit" (1969)
und
"The Shootist".
Auch The Good Guys and the Bad Guys
1969 mit Robert Mitchum
gehört in die oben genannte
Kategorie.und George Kennedy.
Kevin Kostner machte sich
um den Fortbestand
des Westerns verdient,
Mit "Open Range" (2003)
"Wyatt Earp" (1994)
und "Dances with the Wolves" (1990)
Nicht zu vergessen, der
Mann, der den Tod
des alten Westerns
mit einläutete und sich, (mit
wechselndem Erfolg)
um das Überleben des Genres
verdient gemacht hat,