Das Massaker von Mỹ Lai (Son My )
am 16. März 1968,
war ein Kriegsverbrechen
amerikanischer Soldaten,
das auf der ganzen Welt
für Entsetzen sorgte und
eine deutliche Wende der
Öffentlichen Meinung
zum Vietnamkrieg,
bewirkte und den
endgültigen moralischen
Zusammenbruch des
US Engagements
einleitete.
Die amerikanischen Soldaten
ermordeten
504 Zivilisten, darunter
zahlreiche Kinder, Frauen und Greise.
Die Soldaten wüten mit schier
unvorstellbarer Grausamkeit.
Frauen werden vergewaltigt.
Frauen werden vergewaltigt.
Bewohner werden mit Bajonetten
verstümmelt. skalpiert,
Ohren und Köpfe werden ab-,
Ohren und Köpfe werden ab-,
Zungen herausgeschnitten.
Nur wenige Soldaten
widersetzen sich den Befehlen.
Der US-Hubschrauberpilot
Hugh Thompson,
droht, mit den Bordgeschützen
auf die amerikanischen
Soldaten feuern zu lassen,
und kann so elf Frauen
und Kinder retten.
Die US Armee versuchte
das Massaker zu vertuschen
Die Veröffentlichung der
Recherchen des Journalisten
Seymour Hersh wurde fast
ein Jahr lang von sämtlichen
Medien abgelehnt.
Die Presse berichtete erst am
16. November 1969 erstmals
über das Massaker.
Die entsetzte US-Öffentlichkeit
bekommt die
Bilder des Armeefotografen
Ronald Haeberle zu sehen.
Berge von verstümmelten
und gefolterten Körpern.
Das Ansehen der Armee
nimmt irreparablen Schaden.
Aber niemand in der
langen Befehlskette wird
zur Verantwortung
gezogen.
Aber niemand in der
langen Befehlskette wird
zur Verantwortung
gezogen.
Nur der befehlshabende Offizier,
der unerfahrene, 24 jährige
Lieutenant William Calley
Lieutenant William Calley
wird zu lebenslanger Haft verurteilt.
Die Verurteilung war aus
verschiedenen Gründen umstritten
Viele sahen in ihm einen Sündenbock,
an dem stellvertretend für
das Versagen vieler Anderer,
ein Exempel statuiert wurde.
an dem stellvertretend für
das Versagen vieler Anderer,
ein Exempel statuiert wurde.
US-Präsident Richard Nixon wandelte die
Strafe bereits folgenden
Tag in Hausarrest um.
1974 wurde Calley begnadigt.
2009 entschuldigte sich
Valley erstmals für seine Taten.
2009 entschuldigte sich
Valley erstmals für seine Taten.
Heute erinnert eine Gedenkstätte in
My Lai an das Blutbad von 1968