Der 1919 Koblenz
geborene ...
... Hans Geisen zog
1967 mit seine Familie
nach Basel und prägte
den Alltag seiner
neuen Heimatstadt
als Karikaturist der
“National Zeitung”,
später der “Basler Zeitung”,
tagtäglich über mehr
als zwei Jahrzehnte mit.
Von 1967 bis 1992 kommentierte
Hans Geisen (Gei) jeden
Tag die grosse Weltpolitik
oder das lokale Geschehen mit
einer unverkennbaren Karikatur.
Hier zu dem
sogenannten
" Chemie -Ereignis vom 1. November 1986"
Immer signiert mit seinem
Markenzeichen, dem Raben.
Geisens Karikaturen erreichten
unerhörte Popularität ...
... und
wurden in mehreren
Bänden nachgedruckt.
Auch wenn die jetzige Generation
die dargestellten Politgrössen
kaum mehr kennt, ...
... so schwelen die
vor Jahrzehnten karikierten
Probleme heute noch weiter.
Vor zwei Jahren schenkte Geisens
Sohn dem Cartoonmuseum Basel
den Nachlass seines Vaters mit über
8000 Zeichnungen und Bildern
sowie Tagebüchern und Fotografien.
Inzwischen hat das Cartoonmuseum
Basel diese riesige Sammlung
aufgearbeitet und
ermöglicht mit der Ausstellung
"Weltansichten" vom 24. März
bis 17. Juni 2018
einen vertieften Einblick in das Schaffen
des bekannten Basler Karikaturisten.
Eine kaum mehr bekannte Seite
in Reisens Schaffen sind die Märchencomics,
die er in den späten 1950er Jahren
für die "Westfälische Rundschau" schuf.
Eine kaum mehr bekannte Seite
in Reisens Schaffen sind die Märchencomics,
die er in den späten 1950er Jahren
für die "Westfälische Rundschau" schuf.