„Nixon Meets Elvis“ gilt
als einer der bizarrsten
Augenblicke der
Rockgeschichte.
Im Herbst 1970 waren
Jimi Hendrix und Janis Joplin
an den Folgen ihres
Drogenmissbrauchs gestorben.
Am 21. Dezember 1970 fuhr Elvis Presley
ohne Termin vor dem Weissen Haus vor.
und bot Präsident Nixon in einem 6 seitigen
Brief, ...
... den er zuvor im Flugzeug verfasst hatte,
seine Hilfe im Kampf gegen Drogen an.
Elvis äusserte seinen Wunsch,
Fahnder der Anti-Drogenbehörde
zu werden.
Das überraschte Weisse Haus ging
auf das Angebot des Kings ein
und arrangierte schleunigst ein Treffen,
das surrealer kaum sein konnte.
Nixon personifizierte als
ultrakonservativer Präsident
so ziemlich Alles, wogegen
der Rock’n’Roll revoltierte.
Und Möchtegern - Drogenbekämpfer Elvis
war schon damals schwer Tablettensüchtig.
Die Beiden wetterten offenbar
einträchtig über
unamerikanisches Treiben, wobei auch
die Beatles ihr Fett abkriegten.
Das berühmt gewordene Foto vom Handschlag
zwischen den beiden sorgte
vielerseits für Irritation und
selbst unter hartgesottenen
Fans für Entrüstung,
Aber Elvis verliess das
Gebäude frohgemut mit der
heiss begehrten Polizeimarke
der Anti-Drogen Behörde
(Bureau Of Narcotics Dangerous Drugs)
und einem Dienstausweis.
Im gegenseitigen Einverständnis
sollte das Treffen geheim bleiben.
Erst am 27. Januar 1972 machte
„The Washington Post“
die skurille Begegnung publik.
Die Story wurde bislang zweimal verfilmt.
1997 "Elvis meets Nixon "mit Rick Peters.
und 2016 mit Michael Shannon undd Kevin Spacey.