Anlässlich der Unterzeichnung
des “Warschauer Vertrags”
am 7.Dezember 1970 ging
Willy Brandt vor dem Mahnmal
für die Opfer des Aufstands im
Warschauer Ghetto
in die Knie.
.Der Kniefall des deutschen
Bundeskanzlers gehört bis heute
zu den bekanntesten Fotos der
Nachkriegsgeschichte und erregte
weltweit Aufmerksamkeit.
Die Frage, ob Brandt knien durfte,
bewegte die Gemüter in
der Bundesrepublik.
41 Prozent der Befragten einer
Umfrage des Allensbach Instituts hielten
die Geste für angemessen,
48 Prozent für übertrieben.