Montag, 7. Dezember 2020

Willy Brandt in Warschau





Anlässlich der Unterzeichnung 
des “Warschauer Vertrags” 
am 7.Dezember 1970 ging 
Willy Brandt vor dem Mahnmal 
für die Opfer des Aufstands im 
Warschauer Ghetto
in die Knie.
.Der Kniefall des deutschen 
Bundeskanzlers gehört bis heute 
zu den bekanntesten Fotos der 
Nachkriegsgeschichte und erregte
 weltweit Aufmerksamkeit.

Die Frage, ob Brandt knien durfte,
 bewegte die Gemüter in 
der Bundesrepublik.
 41 Prozent der Befragten einer  
Umfrage des Allensbach Instituts  hielten
 die Geste für angemessen, 
48 Prozent für übertrieben.