Während Jahrzehnten
machte die Basler Grossmetzgerei Bell
mit herausstechenden Werbeplakaten
auf ihre Produkte aufmerksam.
Viele davon im Stil der "Neuen Sachlichkeit",
wie er in Basel vorab von Niklaus Stoecklin
vertreten wurde, und der sich durch eine
minutiöse, ja übersteigert realistische
Darstellung auszeichnete.
Stoecklin verlieh seinen monumentalisiert
dargestellten Motiven damit
eine fast magische Wirkung.
weshalb die Stilrichtung auch
"Magischer Realismus" genannt wird.
magischer-realismus
Viele Basler Plakatkünstler verschrieben sich dieser Stilrichtung,
weshalb sie auch als "Basler Schule" bezeichnet wird
.
Ganz in der Tradition Stoecklins
war auch eines der ersten Plakate
des Grossmeisters Herbert Leupin.
Vorgegeben war das Thema "Aufschnitt" und das Bell-Signet.
Das Logo der Firma Bell als Brandstempels in dem
Griff des Holzbrettchens anzubringen, war seine Idee und
kam bei den Leuzen so gut an, dass
Bell sich getwungen sah, solche Brettchen als
Kundenwerbegeschenk produzieren zu lassen.