Sonntag, 10. Juni 2012

David McWilliams- Days of Pearly Spencer.




Für mich immer noch ein Hammer. Einer der
eigenartigsten Songs der späteren
sechziger Jahre, wenn nicht gar
der ganzen Popgeschichte.
"Days of Pearly Spencer"
von David Mc Williams.
4. Juli 1945 - 8. Januar 2002
Leider hatte er nie den verdienten Erfolg .

Eine fast surreale Story um einen
ausgeflippten Obdachlosen...

A tenement, a dirty street
Walked and worn by shoeless feet
Inside it's long and so complete
Watched by a shivering sun
Old eyes in a small child's face
Watching as the shadows race
Through walls and cracks and leave no trace
And daylight's brightness shuns

The days of Pearly Spencer
The race is almost run

Mc Williams sang angeblich durch ein Megafon,
um den verzerrten Klang hinzubekommen, dazu
ein furioses Streicherarrangement.
Das Lied dümpelte da und dort in den Hitparaden herum,
kam nie ganz gross raus, hielt sich aber doch hartnäckig
in der Erinnerung so mancher Leute.





1992 gabs eine neue Version von Marc Almond,
die es gar in die vorderen Hitparadenplätze schaffte.
McWilliams hatte nix davon, da er durch Managementfehler
die Lizenzrechte an seinem Song inzwischen verloren hatte.
Nicht schlecht gemacht, aber das Original gefiel mir besser.