Chessiloch

Aus der Zeit der Grenzbesetzung 1914-1918

stammt der Wappenfelsen beim Chessiloch nahe Grellingen.

Während der Kriegsjahre wurde die nahegelegene

Eisenbahnbrücke über die Birs von rund 60 verschiedenen

Einheiten bewacht.

Soldaten dieser Truppen

begannen damit, die Felswände mit Wappen

und Emblemen der diensttuenden
Einheiten und mit symbolischen

Motiven zu bemalen.

Eine Vorform der Graffitikunst?...

Im Laufe der Jahrzehnte wurde die 

Wappenfelsanlage immer wieder erweitet

und gehört zu den bedeutendsten 

militärhistorischen Kulturdenkmälern.

Um an den 11. November 1918 zu erinern,
 den Tag an dem in Europa der Erste Weltkrieg endete,
 führt "Rost und Grünspan" seit elf Jahren den traditionellen
Chessilochmarsch vom Wappenfelsen im Chessiloch
zum Wehrmännerdenkmal Laufen durch.