Samstag, 8. September 2012

Spanking





J.C. Leyendecker, einer von Amerikas
ganz grossen Illustratoren,
hatte wohl mit seinem Cover vom 28.11.1931
für die "Saturday Evening Post"
noch kaum Probleme ...





Den Hosenboden stramm ziehen,
den Hintern versohlen
oder ähnliches, galt nicht nur in den
USA als gängige, an Schulen
und im häuslichen Bereich
praktizierte erzieherische Massnahme.
Norman Rockwells rund zwei Jahre später
am 25.11.1933 erschienenes Cover, 
meldet allerdings
schon leise Zweifel an der
 Richtigkeit solch brachialen
Tuns an.





Auch hiezulande waren 
"Tatzen" "Meerrohrstock"
oder gar der "Lederriemen"
 noch in den Fünfzigern
unhinterfragt eingesetzte 
Mittel der Kindererziehung,
wie dieses Beispiel aus
Familie Globi zeigt.




Ebenso, wie in der Welt der Comics...





Auch in Entenhausen
war das Hintern versohlen
ein generationenübergreifendes
Erziehungsmittel.






Weniger bekannt allerdings war mir,
dass diese Praktiken...





...sowohl zur Verbrechensbekämpfung...





...im Kampf gegen Aliens...




...wie auch im zwischenmenschlichen Bereich
bis weit ins Erwachsenenalter
ihre
Anwendung finden konnten.