Er ist wieder da, der
Waldbruder von Arlesheim,
die seit Generationen bekannte
Automatenpuppe in der
Arlesheimer Eremitage.
Nachdem sein Vorgänger im
Alter von über 220 Jahren
Holzwurm und
Mäusefrass zum Opfer gefallen war, ...
... stand die Klause
während Jahren leer,
bis man sich entschloss,
eine originalgetreue Kopie
anzufertigen.
Die Schäden an der Figur waren
irreparabel und so wurde der Waldbruder
von Grund auf neu konstruiert.
Auf Grund eines 3D-Modells des Originals
wurden aus Lindenholzstücken die einzelnen
Teile vorgefräst ...
... und vom Holzschnitzer Toni Meier
weiterbearbeitet.
Foto: U.Buess
Der Automatenbauer François Junod
aus Sainte-Croix rekonstruierte die Mechanik.
Stefan Buess war für die Bemalung zuständig
und die Kapuziner aus Olten
stifteten ein Kutte.
Nun nickt der Waldbruder wieder dankend
und rollt mit den Augen, wodurch er als Kinderschreck
auch heute noch recht gut funktioniert.