Samstag, 19. Juli 2014

Arlesheimer Waldbruder restauriert.




Er ist wieder da, der
Waldbruder von Arlesheim,
die seit Generationen bekannte
Automatenpuppe in der
Arlesheimer Eremitage.
Nachdem sein Vorgänger im 
Alter von über 220 Jahren
Holzwurm und 
Mäusefrass zum Opfer gefallen war, ...




... stand die Klause 
während Jahren leer,
bis man sich entschloss,
eine originalgetreue Kopie
anzufertigen.
Die Schäden an der Figur waren 
irreparabel und so wurde der Waldbruder 
von Grund auf neu konstruiert.





Auf Grund eines  3D-Modells des Originals 
wurden aus Lindenholzstücken die einzelnen 
Teile vorgefräst ...







... und vom Holzschnitzer Toni Meier 
weiterbearbeitet. 



Foto: U.Buess

Der Automatenbauer François Junod 
aus Sainte-Croix rekonstruierte  die Mechanik.
Stefan Buess war für die Bemalung zuständig
 und die Kapuziner aus Olten
stifteten ein Kutte.
 Nun nickt der Waldbruder wieder dankend
und rollt mit den Augen, wodurch er  als Kinderschreck
 auch heute noch recht gut funktioniert.