1821 erschienenem Buch
„Confessions
Mit Vincent Price's
Karriere Karriere ging es damals steil bergauf.
Karriere Karriere ging es damals steil bergauf.
Roger Cormans E.A. Poe Verfilmungen
waren dabei, ihn endgültig
waren dabei, ihn endgültig
zur „Ikone des Horrorfilms“ zu machen,
als er 1962 die Hauptrolle
in dem Film „Confessions
of an Opium Eater“ von
Albert Zugsmith übernahm.
wie im Delirium
durch ein alptraumhaftes Labyrinth
… und Bambuskäfigen voller
von Hinterhofgassen, Geheimtüren,
verborgenen Zimmern …… und Bambuskäfigen voller
entführter Sklavenmädchen
über das Gewirr der Dächer,
verfolgt von den Mitgliedern
eines chinesischen
Tongs.
Verbündet sich mit einer Zwergin.
Es begann, ähnlich wie sein etwa
zur gleichen Zeit entstandenes, britisches
Gegenstück
"The Terror of the Tongs"
wie ein Abenteuerfilm um
Drogen und Mädchenhandel…
Verbündet sich mit einer Zwergin.
Es begann, ähnlich wie sein etwa
zur gleichen Zeit entstandenes, britisches
Gegenstück
"The Terror of the Tongs"
wie ein Abenteuerfilm um
Drogen und Mädchenhandel…
… und wurde zunehmend irrealer oder
surrealer.
Orakelhafte Dialoge, von denen
man nicht wusste, ob es nun
Glückskekssprüche oder tiefe,
fernöstliche Weisheiten sind.
Confessions of an Opium Eater
irritierte Kritiker ( soweit sie sich
überhaupt auf den Film einliessen)
wie auch das Publikum.
Minutenlang wird kaum ein Wort gesprochen,
die bizarren Bilder werden
zunehmend halluzinatorischer.
Was geschieht wirklich, was findet
im Opiumrausch statt?
Confessions of an Opium Eater
irritierte Kritiker ( soweit sie sich
überhaupt auf den Film einliessen)
wie auch das Publikum.
Minutenlang wird kaum ein Wort gesprochen,
die bizarren Bilder werden
zunehmend halluzinatorischer.
Was geschieht wirklich, was findet
im Opiumrausch statt?
War es nun ein tiefgründiges cineastisches
Meisterwerk oder
Trash allererster Güte?
Regisseur Zugsmith kam aus der falschen Ecke.
Er hatte 1957 zwar
Er hatte 1957 zwar
Orson Welles "Touch of Evil"
produziert, war für den
"Incredible Shrinking Man" mitverantwortlich,
hatte sich ansonsten aber eher
- äusserst erfolgreich - im Sumpf
"Incredible Shrinking Man" mitverantwortlich,
hatte sich ansonsten aber eher
- äusserst erfolgreich - im Sumpf
der "Sexploitations" getummelt.
So produzierte er rund ein Dutzend
Filme mit Mamie van Doren.
Und auch in "Souls for Sale" wie der Film auch
noch genannt wurde, sorgte er für
soviel nackte Haut, wie damals
gerade noch zulässig war.
(Also nicht gerade viel)
So produzierte er rund ein Dutzend
Filme mit Mamie van Doren.
Und auch in "Souls for Sale" wie der Film auch
noch genannt wurde, sorgte er für
soviel nackte Haut, wie damals
gerade noch zulässig war.
(Also nicht gerade viel)
Er war also niemand, von
dem man erwartete, dass er
nun plötzlich grosse
Kinokunst machen würde.
Und so wurde der Film wohl
hauptsächlich von Kinos gebucht,
die auf eine bestimmte Sorte Film spezialisiert waren.
Kinos, in die sich kaum je ein Kritiker
verirrte.
Ich sah den Film jedenfalls nicht in
einem Studiokino,
sondern im Doppelprogramm
einer Vorstadtrevolverküche.
drei Jahre zuvor
bereits in William Castle's
"The Tingler"
den ersten LSD-Trip der Kino-
Historie gemacht.
Auch hier irrte er,
immer leicht überdreht wirkend, mit
wirrem Blick
durch die Nebel des Opiumrausches.
Als Faustkämpfer beeindruckte er weniger.
Auch wenn der Film in Chinatown spielte,
von der Akrobatik späterer Kung Fu Filme,
war man noch weit entfernt.
Ich kann nicht sagen, dass der
Film mich damals begeistert hätte.
Aber einen nachhaltigen
Eindruck hat er zweifellos
hinterlassen und ist wohl für
etliche Seiten in meinem
"Buch der Schatten"
mitverantwortlich zu machen.